inSynergie im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim
Ende 2013 wurde das Stadt- und Industriemuseum in Rüsselsheim neueröffnet. Gleich beim Betreten der Ausstellung trifft man dort nun auf eine von inSynergie installierte Projektion, die den Schatten zwei arbeitender Schmiede mit Amboss zeigt. So steht in der gesamten Ausstellung der arbeitende Mensch im Mittelpunkt. Zwischen handwerklicher Produktion und industrieller Massenfertigung am laufenden Band wird gezeigt, wie sich die Arbeitswelt ins 20. Jahrhundert hinein verändert hat. (more…)
MKT setzt interaktive Sachsenskulptur um
Die MKT AG konnte sich zu Beginn des Jahres den Auftrag des Landesamtes für Archäologie Sachsen im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung sichern. Danach ist MKT nun mit der Umsetzung der Sachsenskulptur für das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) beauftragt. Das smac wird im ehemaligen Kaufhaus Schocken in Chemnitz am 16. Mai 2014 eröffnet. Der berühmte Mendelsohn-Bau wird derzeit renoviert und für die Museumszwecke adaptiert. (more…)
„Die Zukunft fotografieren“ gastiert im MKG
Fünf deutsche und fünf russische Fotografinnen und Fotografen, eingeladen vom Goethe Institut Moskau, unternehmen das Experiment, fotografisch in die Zukunft zu schauen. Die Künstler konstruieren Bilder am Computer oder fotografieren gebaute Modelle, um utopische und dystopische Orte und Landschaften zu schaffen. Oder sie fotografieren die Gegenwart, die auf die Zukunft verweist. Das Projekt und die Ausstellung verfolgen dieses utopische Potential der zeitgenössischen Fotografie. Zu sehen sind eigens für das Projekt entwickelte Arbeiten von Olga Chernysheva, Vladislav Efimov, Sofia Gavrilova, Beate Gütschow, Yakov Kazhdan, Anton Kuryshev, Eva Leitolf, Sascha Pohflepp und Chris Woebken, Ricarda Roggan und Jens Sundheim. Die Ausstellung umfasst ein breites Spektrum von Sujets und zeigt zugleich die Bandbreite zeitgenössischer fotografischer Arbeitsweisen. Die Werke reichen von analogen bis zu digital simulierten Positionen, von dokumentarischen bis zu performativen und konstruierenden Herangehensweisen. Dennoch verbinden die Arbeiten wiederkehrende Themen: Sowohl die jungen, als auch die etablierten Fotografen schauen auf die nächsten Generationen, auf den Menschen als Mitglied der Gesellschaft und stellen Fragen an die Zukunft. Sie beschäftigen sich mit Architektur und ihrer Bedeutung als Gesellschaftsmodell sowie Technologie und den damit verbundenen Zukunftsversprechen. (more…)
Final Cut: Papierschnitt als eigenständiges künstlerisches Medium
Die erste Ausstellung im Jahr 2014 widmet das Oldenburger Horst-Janssen-Museum dem Papierschnitt. Die Ausstellung „Final Cut“ präsentiert 17 internationale Positionen zum Thema und zeigt die Aktualität dieses noch jungen künstlerischen Mediums. (more…)
„Blind Art Project“ von Lego, dem Lenbachhaus und Serviceplan
Eine Projektreihe für blinde und sehbehinderte Kinder hat das Münchner Lenbachhaus in sein kulturpädagogisches Programm aufgenommen. Kunst und Malerei, die in der Regel nur sehenden Menschen vorbehalten sind, werden ihnen zugänglich gemacht, indem sie unter pädagogischer Betreuung Kunstwerke selbst nachbauen – mit Lego Steinen. Der langjährige Direktor des Lenbachhauses Prof. Dr. Helmut Friedel erklärt: „Die von Lego und Serviceplan entwickelte Idee, blinden Kindern mit dem ‚Blind Art Project‘ einen Zugang zu Kunst und Malerei zu eröffnen, fanden wir auf Anhieb großartig. Der Pilot-Workshop zeigte bereits, dass dieses Ziel wunderbar erreichbar ist.“ (more…)
Bruno Jakob. The Visitors im Kolumba
Dass der Prozess fortschreitender Reduktion nicht zwingend Beschränkung, sondern im Gegenteil Öffnung und Entgrenzung bedeuten kann, zeigt exemplarisch das Werk des 1954 in der Schweiz geborenen und seit den 1980er Jahren in New York lebenden Malers Bruno Jakob. Seit 1968 arbeitet er mit unsichtbaren Malmitteln auf Papier, Leinwand oder Stein. An Stelle von Pigmenten benutzt er Wasser in seinen verschiedenen Aggregatszuständen, aber auch Gedanken, Energien und Gerüche. (more…)
Im Tempel des Ich: Das Künstlerhaus als Gesamtkunstwerk
2013 jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag des Münchner Künstlerfürsten Franz von Stuck. Als einer der Protagonisten der Kunstszene um 1900 und als Vorreiter einer Avantgarde an der Schwelle vom 19. Jahrhundert in die Moderne gehört Stuck zu den bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands. Aus diesem Anlass präsentiert das Museum Villa Stuck noch bis zum 2. März die Ausstellung „Im Tempel des Ich. Das Künstlerhaus als Gesamtkunstwerk“. (more…)
Demokratisches Design: Ikea-Ausstellung bei Schunck
Vom 9. bis 20. Dezember 2013 zeigt das Kulturzentrum Schunck in Heerlen in Zusammenarbeit mit Ikea Heerlen im Rahmen der Designausstellung !nspire City und anlässlich von 35 Jahren Ikea in den Niederlanden einige Entwürfe aus der Geschichte des Möbelhauses. (more…)
Gasometer Oberhausen zeigt „Der Schöne Schein“
Die Ausstellung „Der schöne Schein“ im Gasometer Oberhausen bringt bedeutende Kunstwerke aus den großen Museen der Welt an einem Ort zusammen. Sie nimmt die Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch die verschiedensten Kulturen und Zeitalter der Menschheit und führt uns von der Antike bis zu Picasso. Mehr als 150 großformatige Fotografien und originalgetreue Abgüsse eröffnen ein Kaleidoskop der Schönheit, das jeder Besucher aus seinem eigenen Schönheitsempfinden heraus erleben und dabei ständig neue Verbindungen und Assoziationen entdecken wird. Der schöne Schein ist eine Ausstellung der Gasometer Oberhausen GmbH unter der Gesamtleitung von Jeanette Schmitz. Kuratoren sind Peter Pachnicke und Wolfgang Volz, die im Gasometer Oberhausen bereits für die Umsetzung von Ausstellungen wie „Das Auge des Himmels“, „Sternstunden“, „Magische Orte“ und Christos „Big Air Package“ verantwortlich waren. (more…)
40 Jahre Playmobil im Historischen Museum der Pfalz
1974 traten die ersten Playmobil-Figuren lächelnd ihre internationale Karriere an und haben bis heute gemeinsam mit ihren zahlreichen Geschwistern Kultstatus erlangt. Vom 1. Dezember 2013 bis 22. Juni 2014 geht die Familien-Ausstellung „40 Jahre Playmobil“ im Historischen Museum der Pfalz dem Phänomen Playmobil auf den Grund. Auf rund 2.000 Quadratmetern werden unzählige, teils raumfüllende und sehr detailreiche Installationen zu historischen und aktuellen Themen alte wie neue Fans mit auf eine Reise durch die Zeit nehmen. Zehn in den Ausstellungsaufbau involvierte Sammler lassen die Besucher an ihrer Leidenschaft teilhaben und errichten dafür etwa eine Dinosaurier-Forschungsstation, ein Ozeaneum und – erstmalig als Playmobil-Darstellung zu sehen – den Zug zum Hambacher Schloss von 1832. (more…)