Bruno Jakob. The Visitors im Kolumba

Dass der Prozess fortschreitender Reduktion nicht zwingend Beschränkung, sondern im Gegenteil Öffnung und Entgrenzung bedeuten kann, zeigt exemplarisch das Werk des 1954 in der Schweiz geborenen und seit den 1980er Jahren in New York lebenden Malers Bruno Jakob. Seit 1968 arbeitet er mit unsichtbaren Malmitteln auf Papier, Leinwand oder Stein. An Stelle von Pigmenten benutzt er Wasser in seinen verschiedenen Aggregatszuständen, aber auch Gedanken, Energien und Gerüche.

Die Ausstellung von Bruno Jakob ist Teil der Jahresausstellung „zeigen verbergen verhüllen. Schrein“ und ist vom 15. Januar bis zum 5. Mai 2014 in den Räumen von Kolumba, dem Kunstmuseum des Erzbistums Köln zu sehen.

 

Info: www.kolumba.de