Besuchszahlen deutscher Museen und Ausstellungshäuser im Jahr 2014 wieder gestiegen

Deutsche Museen und Ausstellungshäuser verzeichneten für das Jahr 2014 insgesamt knapp 118 Millionen Besuche und damit fast drei Millionen mehr als im Jahr zuvor. Diese Zahlen haben das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin und der Deutsche Museumsbund e.V. veröffentlicht. Seit 1981 führen sie die jährliche statistische Gesamterhebung an den Museen und Ausstellungshäusern der Bundesrepublik Deutschland durch. Für 2014 wurden 6.372 Museen und 470 Ausstellungshäuser eingeladen, sich daran zu beteiligen. Neben den Besuchszahlen und weiteren statistischen Angaben, etwa zu Eintrittspreisen und Öffnungszeiten, wurden 2014 Informationen zu Herkunftsforschung, Museumsleitung und dem Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter in Museen erhoben. (more…)

Berliner Naturkundemuseum zeigt originales T-rex-Skelett

Mit Tristan ist ab 17. Dezember 2015 eines der weltweit am besten erhaltenen Exemplare des Tyrannosaurus rex in einer eigenen Ausstellung für jeden zugänglich. Am Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, wird das Skelett die kommenden Jahre durch ein eigenes Forscher-Team, mit modernster Technik und im engen Schulterschluss mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung, Industrie und Gesellschaft erforscht. Das Museum für Naturkunde wird die Ergebnisse der Forschungsteams nach und nach in die Ausstellung einfließen lassen. (more…)

Nahtlose MultiTouch-Displays von eyefactive

Als Entwickler unbegrenzter MultiTouch- und MultiUser-Technologie stellt eyefactive die neueste Version des Omega Modul-Systems vor. Aus der Kombination einzelner Omega Module entstehen beliebig große, nahtlose MultiTouch-Displays. Jedes Modul enthält bereits sämtliche Technik für Darstellung und Interaktivität. Sie sind entwickelt worden, um in verschiedenste Architekturen und Gehäuse integriert zu werden. (more…)

PS. Speicher Einbeck erhält Museumspreis 2015 der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Der PS. Speicher Einbeck erhält den mit 10.000 Euro dotierten Museumspreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung für außergewöhnliches privates Engagement für Museen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Stefan Beumer, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Einbeck, den Preis an den Stifter und Vorsitzenden des Stiftungsrats der Kulturstiftung Kornhaus Karl-Heinz Rehkopf. Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck, und die Stellvertretende Landrätin des Landkreises Northeim, Gudrun Borchers, sprachen anlässlich der Preisverleihung Grußworte. (more…)

Bereits über 10.000 Kinder in der Minischirn

Seit dem ersten Öffnungstag der Minischirn am 16. Dezember 2014 haben bereits über 10.000 Kinder den kreativen Spiel- und Lernparcours der Schirn Kunsthalle Frankfurt besucht. Zum einen wird die Minischirn stark von Kita- und Grundschulgruppen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet frequentiert. Zum anderen gehen viele Kinder selbstbestimmt in der Minischirn auf Entdeckungstour, während ihre Eltern konzentriert und entspannt die laufenden Ausstellungen besuchen. Für diese Kinder ist der Eintritt frei. Angeleitet von geschultem pädagogischem Vermittlungspersonal bietet die Minischirn eine anregende Umgebung, in der sich die Kinder bewusst ohne ihre Eltern oder andere erwachsene Begleitpersonen bewegen können. (more…)

Cristalux-Glasstelen machen Wittlicher Stadtgeschichte erlebbar

Der Schlossplatz im rheinland-pfälzischen Wittlich blickt auf eine ereignisreiche Stadtgeschichte zurück. Wo sich heute ein Parkplatz befindet, stand einst die kurfürstliche Burg Ottenstein, deren Überreste Mitte des 18. Jahrhunderts abgetragen wurden. Auf demselben Platz wurde das Schloss Philippsfreude errichtet und 1804 wieder abgerissen. Lange Zeit verwies nur noch der Name „Schlossplatz” auf den prächtigen Rokoko-Bau. Sieben künstlerisch gestaltete Stelen mit Glas von Cristalux erinnern nun an die städtebauliche Vergangenheit. (more…)

Touchscreen-Software-Baukasten für Multimedia-Kiosk-Terminals in Museen und Ausstellungen

Die auf Digital Signage- und Kiosk-Software spezialisierte Firma mirabyte aus Hamm bietet mit dem Softwareprodukt „FrontFace for Touch Kiosks“ eine Lösung, mit der sich multimediale Erlebnisse umsetzen lassen. Die Software ist dabei so konzipiert, dass Anwender auch ohne Programmierkenntnisse mit wenigen Handgriffen in die Lage versetzt werden, ansprechende Touchscreen-Oberflächen und Menüs zusammenzustellen. Hinsichtlich der Inhalte kann nahezu alles, ohne weitere Anpassung, verwendet werden – egal ob Videos, Bilder, Fotos, PDF-Dateien oder sogar Webseiten. So können bestehende Dokumente und Medien sofort weiterverwendet werden und brauchen nicht erst aufwendig konvertiert oder aufbereitet werden. Dank der Print2Screen-Funktion von FrontFace können sogar Inhalte aus beliebigen Windows-Anwendungen, die über eine Druckfunktion verfügen, direkt in die Software übernommen werden. (more…)

Museumsleiter und Kunstsammler Robert Simon mit Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet

Der Kunstsammler und Leiter des ersten „24-Stunden-Kunstmuseums der Welt“, Robert Simon, ist für seine Verdienste um die zeitgenössische Kunst mit dem Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet worden. Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, händigte die von Ministerpräsident Stephan Weil verliehene Auszeichnung im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung in Hannover aus. (more…)

Szenografie-Kolloquium zu „Museum und Stadt – Stadt und Museum“ in der DASA

Das Szenografie-Kolloquium in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund versammelt alljährlich im Januar Kuratoren, Gestalter, Architekten und Designer zum interdisziplinären Austausch. 2016 findet der Experten-Treff erstmals an zwei Tagen statt. Am 27. und 28. Januar heißt es Bühne frei für das Tagungsthema „Museum und Stadt – Stadt und Museum“. (more…)

Leipzig barrierefrei erleben: 3D-Tastmodell des Völkerschlachtdenkmals

Mit dem Tastmodell des Völkerschlachtdenkmals können sich nun auch blinde und sehbehinderte Besucher über Gestalt und Aufbau des Denkmals informieren. Am 8. Dezember 2015 wurde das Modell vom Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Dr. Volker Rodekamp, dem Leiter des Völkerschlachtdenkmals Steffen Poser, Renate Lehmann vom Blinden-und Sehschwachenverband und der Geschäftsführerin des 3D-Druck-Dienstleisters Rapidobject GmbH Petra Wallasch präsentiert. (more…)

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