Deutsche Kongress informiert zu Risikomanagement

Vor dem Hintergrund der steigenden Bedrohung von Kulturgütern durch Naturereignisse und Kriegszerstörung informiert die Veranstaltungsreihe „Das grüne Museum“ der Deutschen Kongress in diesem Jahr über Risikomanagement und Notfallplanung in Museen. Die Veranstaltungen am 24. September 2013 in Zürich, am 8. Oktober 2013 in Wien oder am 15. Oktober 2013 in Berlin bieten dabei einen hohen Praxisbezug und eine Plattform der kurzen Wege. Namhafte Referenten und Experten aus verschiedenen Museen sowie aus Wissenschaft und Forschung diskutieren dort den Stand der Dinge in Sachen Katastrophenschutz. Die reguläre Teilnahmegebühr für die Veranstaltung „Das grüne Museum“ beträgt 295 Euro. Die Teilnahmegebühr für Kommunen und kommunale Einrichtungen, sowie Hochschulen beträgt 195 Euro. Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Besuch der Vorträge, Mittagessen, Kaffeepausen, Erfrischungsgetränken und den Download der Dokumentation. Für Dienstleister und Anbieter beträgt die Teilnahmegebühr 745 Euro. (more…)

Museum Ludwig schließt vorübergehend

In einem Gespräch zwischen Museumsleitung, Kulturverwaltung und Vertretern des Baudezernates wurde jetzt vereinbart, dass das Museum Ludwig ab Dienstag, 3. September 2013 bis zum 10. Oktober 2013 vollständig schließen wird. Zur Vorbereitung der Eröffnungsausstellung seines neuen Direktors Dr. Philipp Kaiser sollte das Museum in weiten Teilen ohnehin ab 2. September 2013 geschlossen werden, die Haubrich-Sammlung im 2. Obergeschoss des Hauses allerdings weiter zugänglich bleiben. (more…)

Kunstsammlungen Böttcherstraße werden Museen Böttcherstraße

Anlässlich ihrer Umbenennung laden die Bremer Museen Böttcherstraße ein, die beiden zugehörigen Häuser, das Paula Modersohn-Becker Museum und das Ludwig Roselius Museum, zu erkunden. Bei freiem Eintritt werden die Sammlungsbestände und die Geschichte der Häuser in Kurzführungen vorgestellt. Während des Tages stehen ständig MitarbeiterInnen für Gespräche über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Museen Böttcherstraße bereit. Zudem wird der neue Audioguide erstmalig präsentiert. (more…)

Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste an die Agentur „Ostkreuz“

Die Berliner Akademie der Künste verleiht den Konrad-Wolf-Preis 2013 an die Agentur der Fotografen „Ostkreuz“. Die Verleihung des Preises, der mit 5.000 Euro dotiert ist, findet am 20. Oktober 2013 um 11.30 Uhr in der Akademie der Künste, Hanseatenweg, statt. Die Laudatio hält der Publizist Wolfgang Kil. Der Jury gehörten die Akademie-Mitglieder Helke Misselwitz, Helga Reidemeister und Günter Reisch an. (more…)

Das Museumspädagogische Zentrum auf dem Kunstarealfest

Während des Münchner Kunstarealfestes präsentiert sich das Museumspädagogische Zentrum (MPZ) in einem Pavillon auf der Gabelsbergerstraße vor der Pinakothek der Moderne. Jeweils zur vollen Stunde startet ein Führungsprogramm für Familien in jeweils zwei Museen. Je nach Tour besuchen die Familien die Alte Pinakothek, das Lenbachhaus, das Museum Brandhorst, die Neue Pinakothek, die Pinakothek der Moderne oder die Staatlichen Antikensammlungen. Es wird gezeichnet, gemalt und experimentiert. Dabei sammelt jede Familie Eindrücke und Ideen in einem individuellen „Familien-Museumskatalog“ zum Mit-nach-Hause-Nehmen und Weitersammeln. (more…)

Originale aus dem „Kunstautomaten“ im Jüdischen Museum Berlin

Ab Freitag, dem 23. August, können die Besucher des Jüdischen Museums Berlin kleine Kunstwerke auch mit nach Hause nehmen. Das Museum verkauft künftig in einem „Kunstautomaten“ in der Dauerausstellung Kunstwerke in limitierter Auflage. Der umgebaute und neu gestaltete Warenautomat aus den 70er Jahren wird laufend bestückt mit Originalarbeiten in Berlin lebender jüdischer Künstler. (more…)

Le Méridien München kooperiert mit dem Museum Villa Stuck

Mit „Unlock Art“ stellt die Hotelmarke Le Méridien sein Engagement in Sachen Kunst und Kultur in allen Teilen der Erde unter Beweis. Gegen Vorlage der von LM100-Künstlern wie Michael Lin, Hisham Bharoocha und Sam Samore entworfenen Schlüsselkarte sowie der Unlock-Art-Einladung, die auf jedem Zimmer ausliegt, erhalten die Gäste der Le Méridien Hotels freien Zugang zu einer Auswahl avantgardistischer und innovativer kultureller Einrichtungen – jetzt auch zum Museum Villa Stuck in München. (more…)

Uecker-Werke für das Museum Schwerin

Das Museum Schwerin hat mit Hilfe des Bundes einen Werkkomplex des Objektkünstlers Günther Uecker angekauft. Kulturstaatsminister Bernd Neumann übergab jetzt dem Staatlichen Museum Schwerin dreizehn Werke Ueckers. Entstanden sind die Werke in den 60er bis 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und damit in einer entscheidenden Schaffensphase des Künstlers. Schon Mitte der fünfziger Jahren hatte Uecker mit Nagelbildern begonnen. Sie sind seitdem eine Art Markenzeichen des Künstlers. Charakteristisch für sie sind reliefartige Nagelformationen, denen Uecker durch Anordnung, Farbe und Licht-Schattenwirkung der Nägel dynamische Wirkung verleiht. Ein Prinzip, das er seitdem in zahlreichen Arbeiten als Gestaltungsmittel eingesetzt hat.
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Bremer Landesbank schickt Werke ihrer Sammlung auf die Reise

Der Umgang mit Gegenwartskunst gehört in der Bremer Landesbank zum Alltag. Die Bank verfügt über eine große Kunstsammlung. Seit Mitte der 1990er Jahre ist sie auf mehr als 600 Exponate von rund 50 deutschen und internationalen Künstlern gewachsen. Da die Bank zurzeit auf dem Domshof in unmittelbarer Nähe zum Unesco Weltkulturerbe Rathaus ein neues Gebäude baut, kann sie in den Übergangsräumen nicht alle Werke zeigen. „Um sie nicht einlagern zu müssen, haben wir uns entschieden, sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zumal wir auch regelmäßig Ausleihanfragen bekommen“, erklärt Matina Lohmüller, Kulturreferentin der Bremer Landesbank, die die Sammlung der Bank kuratiert und betreut. Während an die Kunsthalle Bremen sieben Werke von Norbert Schwontkowski ausgeliehen wurden, erhielt die Weserburg für ihre Ausstellung „Nach der Sprache“ fünf Werke von Rolf Rose und ein weiteres von Robert Barry.

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Wertvolle Haisammlung an das Deutsche Meeresmuseum übergeben

200 Exponate umfasst die kürzlich dem Deutschen Meeresmuseum übergebene Haisammlung. Nach 20-jähriger Sammlertätigkeit übergab Haiexperte Silvio Heidler unter anderem 67 Haigebisse an Dr. Timo Moritz, Fachbereichsleiter Wissenschaft und Kurator für Fische am Deutschen Meeresmuseum. Der Kauf des umfangreichen Bestands an Präparaten wurde durch den Förderverein der Stiftung Deutsches Meeresmuseum ermöglicht.

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