Museum „Windstärke 10“ ab Dezember in Cuxhaven

Auf Tauchgang gehen, ohne nass zu werden, ist nur eines der Highlights im neuen Cuxhavener Museum „Windstärke 10“. Am 5. Dezember 2013 wird das Wrack- und Fischereimuseum im Hafengebiet der Stadt an der Elbmündung eröffnet. Zwei historische Fischpackhallen bilden zusammen mit einer modernen Halle den authentischen Rahmen für die Ausstellung rund um die Extreme der Seefahrt. Über die Risiken auf See, Schiffbruch, Wracks und den Kampf ums Überleben, aber auch über die Arbeit in der Hochseefischerei informiert das neue Museum auf knapp 4.000 Quadratmetern Fläche. Dabei können die Besucher die harten Bedingungen der Seefahrt hautnah erleben. Zum Beispiel beim Anheuern auf einem Fischtrawler, auf einer Fangfahrt nach Island oder beim Tauchen auf den Grund der Nordsee, wobei mithilfe einer Lichtinstallation das Gefühl vermittelt wird, tatsächlich unter Wasser zu sein. (more…)

Szenografie-Kolloquium in der DASA untersucht das Immaterielle

Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund richtet vom 22. bis 24. Januar 2014 das 14. Kolloquium zur „Szenografie in Ausstellungen und Museen“ aus. Im Mittelpunkt steht die „Topologie des Immateriellen“. Dabei geht es um die Frage, wie abstrakte Zusammenhänge aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft in Ausstellungen erfahrbar werden. Welche Möglichkeiten und Grenzen des Mediums Ausstellung gibt es, nicht zuletzt im Hinblick auf das moderne Kommunikationsverhalten? Eine Vielzahl interdisziplinärer Fachvorträge zu innovativen Museums konzepten, neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und aktuellen Beispielen der Ausstellungsgestaltung führt den Diskurs zwischen Museumswissenschaftlern, Architekten, Ausstellungsgestaltern sowie Interessierten aus dem Bildungs- und Kulturbereich weiter. (more…)

„Auf den Spuren der Irokesen“ nun in Berlin

Die Ausstellung „Auf den Spuren der Irokesen“ ist nach Bonn nun noch bis zum 14. Januar 2014 im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu sehen. Sie zeichnet die Entwicklung der irokesischen Kultur von ihren Ursprüngen bis hin zu ihrer lebendigen Artikulation im heutigen Kanada und den Vereinigten Staaten nach. Sie folgt der wechselvollen Geschichte der Irokesen durch die von Krieg, Handel und christlicher Missionierung gekennzeichnete Kolonialzeit bis zum Auseinanderbrechen der Irokesenliga im Zuge der Amerikanischen Revolution, durch das von Landverlust, Isolation auf Reservationen und Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft geprägte 19. Jahrhundert bis zu den Autonomiebestrebungen und dem Wiedererstarken indigener kultureller Identität im 20. und 21. Jahrhundert. Auf den Spuren der Irokesen führt erstmals bildliche Darstellungen, ethnografische Objekte und Beispiele irokesischer Gegenwartskunst der bedeutendsten Sammlungen Europas, der Vereinigten Staaten und Kanadas zusammen. (more…)

Hardenburg ermöglicht multimediale Besichtigungen

Besucher der nahe Bad Dürkheim gelegenen Schloss- und Festungsruine Hardenburg können sich heute mit Hilfe aktueller Technologie realitätsnah in die Blütezeit dieser Anlage versetzen lassen. Ermöglicht wird das durch den GPS-gesteuerten Multimediaguidexpedeo von der InformationsGesellschaft aus Bremen.

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Neue Nolde-Ausstellung legt Fokus auf zweite Ehefrau Jolanthe

Die Nolde Stiftung widmet die aktuelle Ausstellung im Nolde Museum Berlin der zweiten Ehefrau Emil Noldes, deren Geschichte bisher im Schatten lag, und arbeitet damit einen Teil ihrer traditionsreichen Geschichte auf: Am 22. Februar 1948 heiratete der 80-jährige Emil Nolde die 26 Jahre junge Jolanthe Erdmann. Von diesem Zeitpunkt an stand Jolanthe Nolde an der Seite des Künstlers, sie wurde seine Vertraute, Gefährtin und Muse. Der große Altersunterschied macht neugierig, doch über die Geschichte Jolanthe Noldes war bis dato sehr wenig bekannt. Wer war diese junge Frau, die den Antrag des alten Künstlers annahm? Was hat Sie bewegt, interessiert und umgetrieben? In dem Bestreben, Jolanthe Nolde ein ehrendes und ehrliches Andenken zu gewähren, begibt sich die Stiftung auf Spurensuche. Zu entdecken gibt es dabei vieles. (more…)

Wanderausstellung „Think Global, Build Social“

Die zeitgenössische Architektur befindet sich zunehmend in der Verantwortung, sozialgerecht zu bauen. Gedrängt durch einflussreiche Probleme, wie Ressourcenknappheit, den rasanten Wachstum an Menschen in den besonders armen Ländern dieser Welt und der dortigen Verstädterung, muss sie sich nun neuen beruflichen Anforderungen und einer neuen gesellschaftlichen Positionierung stellen. Denn im Gegensatz zu der tradierten Rolle des Architekten, eines Auftragnehmers oder Bauorganisators, der autonom agiert und dessen Aufgabenfeld klar gegliedert ist, ist im 21. Jahrhundert die Notwendigkeit eines Netzwerks von Interessensgenossen und die Eingliederung des Architekten in einen sozialen, wie globalen Gestaltungsprozess unabdingbar. Kurzum, wird es nunmehr an der Zeit für eine Verschränkung zwischen Planung und Realisation, Globalität und Lokalität, eine Architektur nicht für den Nutzer sondern mit den Nutzern.

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Kunstmesse Fulda 2013 öffnet am 31. Oktober ihre Tore

Vom 31. Oktober bis . 4. November 2013 laden wieder zahlreiche Kunsthändler und Galeristen aus Deutschland ein zu einer Begegnung mit der Kunst ins Vonderau Museum Fulda. Eröffnet wird die Kunstmesse in der Kapelle des Museums durch Herrn Oberbürgermeister Gerhard Möller am Donnerstag, 31. Oktober um 19 Uhr. Die Bewirtung im Messe-Café und Restaurant wird im Zusammenspiel vom Weindepot Vinum und der löwe-Gastronomie aus Fulda übernommen. (more…)

„Golden Goal“ kommt ins Fußballmuseum

Oliver Bierhoff stellt dem zukünftigen Deutschen Fußballmuseum seine Schuhe, Trikot und Hose aus dem Europameisterschafts-Finale von 1996 zur Verfügung. Sein Endspiel-Dress wird in der Dauerausstellung an das erste „Golden Goal“ eines wichtigen Fußballturniers erinnern. Am 30. Juni 1996 beendete Oliver Bierhoff im Londoner Wembley-Stadion in der fünften Minute der Verlängerung beim Spielstand von 1:1 das EM-Finale gegen die Tschechische Republik mit einem Linksschuss und führte Deutschland mit seinem 2:1-Treffer zum dritten Europameisterschaftstitel. Als „Golden Goal“ wurde die von 1993 bis 2002 gültige Regel benannt, wonach das erste Tor in einer Verlängerung das Spiel entscheidet und sogleich beendet. (more…)

Roms vergessener Feldzug im Landesmuseum Braunschweig

Die Römer sind da – zumindest derzeit im Landesmuseum Braunschweig. „Roms vergessener Feldzug. Die Schlacht am Harzhorn“ heißt die aktuelle Niedersächsische Landesausstellung, welche auf die Entdeckung eines germanisch-römischen Schlachtfeldes am Harzhorn, einem Höhenzug im Vorland des Mittelgebirges Harz, fokussiert und die dort aufgefundenen Stücke in den Mittelpunkt stellt. Das Land Niedersachsen fördert das Projekt mit 1,1 Millionen Euro für Erforschung und abschließende Präsentation.

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Lamborghini-Museum ab sofort auf Google Maps

Automobili Lamborghini ermöglicht als erster italienischer Luxus Automobilhersteller eine Innenansicht seines Firmenmuseums. Die aus der Google Street View bekannte Technologie lädt den Besucher ein, sich virtuell durch das zweistöckige Gebäude in Sant’Agata Bolognese zu bewegen und die umfangreiche Kollektion klassischer und moderner Supersportwagen von Lamborghini zu entdecken. Webbenutzern rund um den Globus eröffnet sich damit ein 360°-Panoramablick auf die ausgestellten Fahrzeuge. Die über zwei Etagen auf 1.500 Quadratmetern verteilte Museumskollektion beinhaltet eine Auswahl der bekanntesten Lamborghini Serienfahrzeuge wie Miura, Countach, Diablo und Murciélago, die durch außergewöhnliche Prototypen, limitierte Serien, One-off Modelle, Rennwagen und Off-Shore Bootsmotoren ergänzt werden. (more…)

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