Museum Friedland: Hanna Naber übernimmt Vorsitz des Kuratoriums

Hanna Naber, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, hat am 23. August den Vorsitz des Kuratoriums für das Museum Friedland übernommen. Sie wurde in der turnusmäßigen Sitzung einstimmig an die Spitze des Gremiums gewählt. Mit großer Begeisterung für die Arbeit des Museums werde sie nun ihre Aufgabe wahrnehmen, erklärte Hanna Naber im Anschluss an die Wahl. „Das Projekt Museum Friedland wurde vom Landtag mit den Stimmen aller Fraktionen ins Leben gerufen und ist deshalb mit unserem Parlament eng verbunden.“ Bereits im Mai hatte sie sich bei einem Besuch über die vielfältigen Themen des Museums informiert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wahlsitzung in Hannover (Foto: Museum Friedland)

Hanna Naber folgt auf die ehemalige Niedersächsische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Editha Westmann, die den Vorsitz des Kuratoriums nach drei Jahren im Amt abgegeben hat. Editha Westmann bleibt in ihrer Funktion als Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen Landesverband Niedersachsen dem Kuratorium weiterhin als Mitglied erhalten. „Dass mit Hanna Naber die höchste Repräsentantin des Landes Niedersachsen den Vorsitz des Kuratoriums des Museums Friedland übernommen hat, unterstreicht die Bedeutung des Museums für Niedersachsen.“ Freut sich die wissenschaftliche Leiterin Anna Haut. Das Kuratorium versammelt insgesamt 13 Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Es hat eine beratende Funktion und begleitet und fördert die Entwicklung des Museums auf gesellschaftlicher Seite.

Info: www.museum-friedland.de

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wahlsitzung in Hannover (Foto: Museum Friedland)