Kunst Haus Wien schließt für Modernisierung

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Wien Holding Geschäftsführer Kurt Gollowitzer, Kunst Haus Wien Direktorin Gerlinde Riedl und Andrea Fürst, Repräsentantin der Hundertwasser Gemeinnützigen Privatstiftung, verpackten die ersten Kunstwerke von Friedensreich Hundertwasser für die Zeit der Schließung – die berühmten japanischen Zikadendrachen des visionären Künstlers werden wie alle anderen ausgestellten Werke bis zur Wiedereröffnung 2024 sicher verwahrt. Denn ab dem 1. Juni wird das Museum modernisiert und soll 2024 in neuer klimafitter und besuchsorientierter Gestalt wiedereröffnet werden.

Andrea Fuerst, Peter Hanke, Kurt Gollowitzer, Gerlinde Riedl (von links, Foto: David Bohmann)

Im Zentrum der Modernisierung steht die Erneuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik mittels Hydrothermie und damit eine CO2-neutrale Klimalösung. Das Foyer wird geöffnet und soll durch mehr Aufenthaltsmöglichkeiten, neuen Sanitäranlagen und einem innovativen Leitsystem besucherfreundlicher gestaltet werden. Gleichzeitig wird erstmals seit 30 Jahren die permanente Ausstellung der Werke Friedensreich Hundertwassers neu aufgestellt, heller und luftiger gestaltet und ein zeitgemäßer Fokus auf den ökologischen Aktivismus und die architektonischen Visionen des Künstlers gelegt.

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „Die Modernisierung des Kunst Haus Wien ist ein Meilenstein in Richtung klimagerechte, touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren. Es freut mich sehr, dass bei diesem Prozess alle Beteiligten an einem Strang ziehen – die Stadt Wien, die Wien Holding, das Museum, die Hundertwasser Stiftung und die Baha Immobilien Verwaltungs GmbH als Gebäudeeigentümer. Gemeinsam investieren wir mit diesem Projekt in die kulturelle und wirtschaftliche Zukunft Wiens.“

Info: www.kunsthauswien.com

Andrea Fuerst, Peter Hanke, Kurt Gollowitzer, Gerlinde Riedl (von links, Foto: David Bohmann)