Zwei Millionen Besucher in 2022: Bayerns staatliche Museen ziehen Bilanz

Die staatlichen Museen im Freistaat konnten im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Gäste begrüßen. Insgesamt haben über zwei Millionen Menschen den staatlichen Museen im Jahr 2022 einen Besuch abgestattet – und das trotz der Corona-Einschränkungen zu Jahresanfang. „Kunst trotzt Krise: Die Abstimmung mit den Füßen zeigt, das Corona-Tal ist überwunden! Die Besucherzahl in den staatlichen Museen hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Dieser Positivtrend kommt nicht von ungefähr: Die Museen in Bayern sind den Herausforderungen der vergangenen Jahre mit kreativen Konzepten und vielfältigen digitalen Formaten begegnet. Diese Errungenschaften haben sie mit viel Engagement in ihre reguläre Vermittlungsarbeit integriert. So viel Mühe wird belohnt! Ich bin optimistisch, dass wir im Ausstellungsjahr 2023 das Vor-Corona-Niveau erreichen werden“, fasst Kunstminister Markus Blume die aktuelle Bilanz der Besucherzahlen der staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern erfreut zusammen.

Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume (Foto: Steffen Böttcher)

Besonders beliebt waren die Pinakothek der Moderne, die Alte Pinakothek sowie die Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek. Das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke und das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst konnten sogar höhere Besucherzahlen als im Jahr vor der Pandemie erzielen. Dieser positive Trend ist nicht nur in Kunstmuseen und anderen großen Häusern spürbar. Aufwind bekommen auch kleine Museen wie das Deutsche Theatermuseum und naturwissenschaftlich ausgerichtete Sammlungen wie der Botanische Garten München Nymphenburg.

Info: www.stmwk.bayern.de

Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume (Foto: Steffen Böttcher)