Ars Electronica 2021 findet „dual“ statt
A New Digital Deal“ ist gleichsam Thema und Forderung der diesjährigen Ars Electronica. Das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft bringt aufs Tableau, welche Handlungsfähigkeiten und -spielräume es braucht, um einen neuen Umgang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit auf Schiene zu bringen. Wie das gehen könnte, zeigen hunderte Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten vom 8. bis 12. September im Rahmen eines Festivals, das in Linz (Österreich) und 86 weiteren Ars Electronica Gardens rund um den Globus sowie online stattfindet. Die Art und Weise, wie all diese künstlerisch-wissenschaftlichen Vorschläge unterbreitet werden, erfährt vor Ort und online jeweils eine eigenständige Ausformung. War die Ars Electronica 2020 ein hybrides Festival, präsentiert sie sich 2021 als ein dualer Event.
Ozeanien, Asien, Afrika, Europa, Süd- und Nordamerika – die 86 Gärten für Kunst, Technologie und Gesellschaft der diesjährigen Ars Electronica verteilen sich auf alle Kontinente. Museen, Galerien, Universitäten und Labs gestalten ein vielschichtiges Programm, das sich vor Ort an das lokale Publikum richtet. Darüber hinaus steuern all diese Festival-Gardens Programme zur Online-Ausgabe der Ars Electronica bei. Das Ticket für dieses Online-Festival umfasst hunderte Vorträge, Präsentationen, Konzerte, Performances, interaktive Workshops, Community Projects und virtuelle Tours. Gebündelt werden diese Angebote auf der Event-Plattform Swapcard, auf der sich jeder einen eigenen Festivalkalender zusammenzustellen und sich in Chats mit anderen Besuchern vernetzen und austauschen kann.
Kostenfrei verfügbar sind zudem der „Ars Electronica Highlight Channel“ und der „Festival Partner Channel“, die beide auf der Festival-Website eingebunden werden und sich vom 8. bis 12. September mit den wichtigsten Aspekten des „New Digital Deal“ befassen.