Museumsbund sieht positive Perspektive

Der Deutsche Museumsbund begrüßt die Einbeziehung und ausdrückliche Nennung der Museen im aktuellen Bund-Länder-Beschluss zu den Öffnungsschritten in der CoronaPandemie. Für Museen und Kultureinrichtungen eröffnet sich damit eine positive Perspektive, die nun auf Länderebene umgesetzt werden muss. Museen werden im neu vorgestellten Stufenplan unter den ersten Kultureinrichtungen genannt, die ab 8. März 2021 öffnen dürfen. Nun müssen die Bundesländer entscheiden, in welcher Weise sie den Plan umsetzen und die Spielräume nutzen. „Wir appellieren an die Bundesländer, den Austausch mit den Museen und Landesmuseumsverbänden zu suchen, um die Chancen, die der Stufenplan bereithält, umfassend auszuschöpfen“, sagt der Präsident des Deutschen Museumsbundes, Prof. Dr. Eckart Köhne.

Die Museen seien verlässliche Partner, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen für Öffnungen zu entwickeln. Sie verfügen über sehr gute Konzepte zu Hygiene- und Abstandsregeln und können auf langjährige Erfahrungen beim Besuchermanagement zurückgreifen. Diese Maßnahmen können an die neuen Vorgaben wie etwa Vorabbuchungen und Dokumentation angepasst werden. Um die Museen bei der Dokumentation bestmöglich zu unterstützen, hat sich der Deutsche Museumsbund mit weiteren Spitzenverbänden dem „Bündnis für Kontaktmanagement #wircheckenein“ angeschlossen, um die Erfassung von Kontaktdaten noch effizienter, sicherer und digitaler in Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsämtern zu gestalten.

Info: www.museumsbund.de