Sicherheitstagung des Deutschen Museumsbundes am 19. März

In jüngster Vergangenheit sorgten spektakuläre Raubüberfälle auf einzelne Museen für Aufsehen. Das Thema Museumssicherheit geriet ins Licht der Öffentlichkeit, in der Fachwelt ist es seit Langem von großer Bedeutung. Die Sicherheitstagung des Deutschen Museumsbundes geht der Frage nach, wie Museen ihre Objekte künftig schützen können und gleichzeitig in gewohnter Weise für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben.

Ziel ist es, Museen und Ausstellungshäuser aus ganz Deutschland miteinander in den Austausch zu bringen, um die drängendsten sicherheitstechnischen Handlungsfelder auszuloten und über mögliche neue Sicherheitsstandards nachzudenken. Welche Fragen ergeben sich auf institutioneller Ebene beim Einbruchs- und Diebstahlschutz in den deutschen Museen? Hat sich die kriminelle Szene schneller professionalisiert als die Sicherheitsvorkehrungen in den Museen? Wie schätzen Experten die aktuelle Risikolage ein? Welche Empfehlungen geben Museumsexperten, Kriminalbeamte, Beratungsstellen und Versicherungen?

Die Tagung versammelt neben Leitungen und Sicherheitsfachleuten der Museen auch zahlreiche Experten aus museumsnahen Verbänden, den Sicherheitsbehörden und der Versicherungsbranche. Gemeinsam diskutieren wir aktuelle Fragen und Anregungen für den Museumssektor, die Träger und Fördermittelgeber sowie die Politik. Im Anschluss fließen die Tagungsinhalte in allgemeine Sicherheitsempfehlungen des Deutschen Museumsbunds ein.

Die Sicherheitstagung des Deutschen Museumsbundes findet statt am 19. März 2020 von 10 bis 18 Uhr. Schauplatz ist das Museum Hamburger Bahnhof in Berlin. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, Anmeldeschluss vorbehaltlich Verfügbarkeit bis 11. März 2020.

 

Info: www.museumsbund.de