Positive Premierenbilanz des Immersive Showroom auf der Stage|Set|Scenery

Ob 3D-Druck bei der Kostümherstellung, Einsatz von Virtual und Augmented Reality in Museen und Ausstellungen, Hologramme und 3D-Projektionen im Theater und bei Events oder auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Museen – der Immersive Showroom, der im Rahmen der diejährigen Stage|Set|Sceneryseine Premiere feierte, widmete sich drei Tage lang sämtlichen Themen rund um die Digitalisierung im Kulturbereich. „Das digitale Zeitalter eröffnet Theatern, Museen und Eventveranstaltungen ganz neue Möglichkeiten, traditionelle Inhalte und Botschaften unabhängig von Zeit und Raum zu inszenieren“, sagt Stage|Set|Scenery-Projektleiterin Patricia Pohle. „Daher freuen wir uns, dass das Angebot so gut beim Fachpublikum ankam. Das bestärkt uns in unseren Überlegungen, den Immersive Showroom auch losgelöst von der Stage|Set|Scenery stattfinden zu lassen.“

Mit dem Immersive Showroom gab es auf der diesjährigen Stage|Set|Scenery erstmals einen eigenen Ausstellungsbereich mit Präsentationsfläche, der im Rahmen eines dreitägigen interdisziplinären Austauschs einen umfassenden Überblick über die neuesten Experience Technologies gab.

An den ersten beiden Messetagen konzentrierte sich das Vortragsprogramm auf den Einsatz von neuen Technologien im Theater. Dafür wurden Augmented und Virtual Reality (AR /VR)-Beispiele des Großen Schauspielhauses und der Komischen Oper vorgestellt. Unterstützung kam dabei von der Technischen Universität Berlin, dem Fraunhofer Institut und den CyberRäubern.

Am dritten Messetag lag der Fokus auf den Möglichkeiten und Herausforderungen innovativer Experience Technologies in Museen und Ausstellungen. Internationale Experten von führenden Agenturen und Museen gaben Einblicke in die unterschiedlichen innovativen Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten und gingen in insgesamt 14 Impulsen den Fragen nach, wie man Inhalte erfolgreich durch Virtual- und Augmented Reality vermittelt, mit welchen Technologien Museen ihre Inhalte und Exponate Menschen mit und ohne Einschränkungen zugänglich machen können oder wie künstliche Intelligenz (KI) Kuratoren in Museen unterstützen können.

 

Info: www.messe-berlin.de