Hochschulkooperation zwischen Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und der Dekra Hochschule für Medien

Um Studierenden ein noch umfassenderes Lehrangebot zu bieten, haben die Dekra Hochschule für Medien in Berlin und das Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg eine filmwissenschaftliche Kooperation geschlossen. Sie eröffnet Studierenden die Möglichkeit, an verschiedenen Lehrveranstaltungen des jeweils anderen Instituts teilzunehmen. Im Rahmen der Kooperation werden nicht nur Masterstudierende, sondern zukünftig auch Promotionsprojekte gemeinsam betreut.

Hochschulkooperation zwischen Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und der Dekra Hochschule für Medien

Ab sofort bieten das Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und die Dekra Hochschule für Medien gemeinsam den zusätzlichen Studienschwerpunkt „Filmwissenschaft“ im Bereich ihrer Masterstudiengänge Kunstgeschichte bzw. Dokumentar- und Spielfilm an. Je Semester können zehn Studierende der Kunstgeschichte an der Uni Regensburg die Module „Film- und Fernsehgeschichte I-II“ der Dekra Hochschule für Medien besuchen. Den Studierenden im Masterstudiengang Dokumentar- und Spielfilm in Berlin ermöglicht die Universität Regensburg die Teilnahme an der „Einführung in die Kunstgeschichte, Bildwissenschaft und Bildanalyse“ sowie an dem Schwerpunktstudium „Digitale Kunstgeschichte“. „Wir freuen uns, für unseren Schwerpunkt Filmwissenschaft mit einer so engagierten Partnerhochschule zusammenzuarbeiten“, kommentiert Prof. Dr. Christoph Wagner, Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg die Kooperation. „Mit Prof. Dr. Marcus Stiglegger haben wir zudem einen renommierten Filmwissenschaftler an Bord.“

Die Tagung „Film|Bild|Emotion“ vom 20. bis 21. Juli in Regensburg bildet den offiziellen Auftakt der Kooperation. Sie wurde vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg gemeinsam mit der filmgeschichtlichen Abteilung der Dekra Hochschule für Medien initiiert. Die Veranstaltung geht den spezifischen Möglichkeiten nach, wie bewegte Bilder bei ihren Betrachtern Emotionen erzeugen und mit welchen filmischen Mitteln verschiedene Emotionen auf die Leinwand gebannt werden können.

 

Info: www.dekra-hochschule.de , www.ur.de/kunstgeschichte

 

Prof. Dr. Christoph Wagner, Universität Regensburg und Prof. Dr. Marcus Stiglegger, Dekra Hochschule für Medien (von links, Foto: Dekra Hochschule)