„Alarmstufe Rot“ in der DASA Arbeitswelt

Die neue Ausstellung „Alarmstufe Rot“ zeigt ab dem 4. März in der DASA Arbeitswelt Ausstellung, wie Menschen mit Katastrophen umgehen. In fünf Stationen und auf rund 800 Quadratmetern werden dabei Beispiele bekannter Tragödien aus der Natur, dem Verkehr oder der Industrie vorgeführt.

„Alarmstufe Rot“ in der DASA Arbeitswelt

Ob Erdbeben-Simulator oder Wetter-Station: Interaktive Exponate geben einen lebendigen Einblick ins Auge des Vulkans, auf eine Rettungsinsel oder in die Wirren eines Chemie-Unglücks. Auch der Sinn eines Sicherheitsgurts kann am eigenen Leib erfahren werden, wenn sich Besucher in ein sich überschlagenes Auto setzen.

Von der zerstörerischen Kraft des Feuers berichtet die Schau ebenso wie aus Erdbeben- oder Überschwemmungsgebieten rund um den Globus. So erwartet die Besucher bereits am Eingang ein Boot zur Rettung Schiffbrüchiger. Hurrikan Kathrina, der Weihnachts-Tsunami von 2004 oder der Raffinerie-Brand von Tailings im Jahr 1969 sind als verheerende Zerstörer in die Geschichte eingegangen. Audiovisuelle Medien, Modelle oder Dioramen zeigen den DASA-Gästen damit einhergehende technologische Entwicklungen bei Unfällen und Naturkatastrophen in den letzten 100 Jahren.

„Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir alle in punkto Vorbeugung in der Pflicht sind. Wir werben daher für umsichtiges Verhalten – nicht nur bei der Arbeit“, so DASA-Leiter Gregor Isenbort über die Motivation, die „Alarmstufe Rot“ zu zeigen. „Alarmstufe Rot“ ist eine Produktion des Parque de las Ciencias im spanischen Granada, mit dem die DASA eng kooperiert. Dort ist im Gegenzug die DASA-Erfolgs-Schau „Die Roboter“ zu sehen.

 

Info: www.dasa-dortmund.de

 

Alarmsute Rot (Foto: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin/Andreas Wahlbrink/DASA)