„Effekthascherei“ in der DASA setzt auf Mitmach-Objekte

Können Kugeln aufwärts rollen? Was sieht ein Fisch beim Blick aus dem Wasser? Vom 27. November 2016 bis zum 22. Januar 2017 macht die Wanderausstellung „Effekthascherei“ in der DASA Station und präsentiert dort 18 Experimente. Durch aktives Kurbeln, Stupsen, Schütteln oder Werfen führen die Besucher naturwissenschaftliche Effekte selbst herbei. Dadurch erleben und verstehen sie ganz unkompliziert Ursache und Wirkung. Die Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg, ermöglicht durch ihre Förderung die Wanderausstellung. In der Förderung enthalten ist auch die Anfertigung aller Exponate. Physik, Technik, Mathematik und die Wahrnehmung des Betrachters spielen bei „Effekthascherei“ eine zentrale Rolle.

Nur für zwei Monate steht die Ausstellung in der DASA. Sie ist ein „Best of“ der interaktiven Wissensvermittlung, die der Verein MINTaktiv entwickelt hat. Das ist ein Zusammenschluss von Technikmuseen und Science Centern in ganz Deutschland. Bei der Auswahl der Mitmach-Objekte haben die Experten Wert darauf gelegt, dass sie möglichst nirgendwo anders zu sehen sind.

„Effekthascherei“ tourt insgesamt zwei Jahre durch Deutschland. Ermöglicht wird sie durch die Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, welche Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik fördert und dadurch zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen möchte. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein.

Die Wanderausstellung „Effekthascherei“ ist vom 27. November zum 22. Januar 2017 in der DASA zu sehen. Der Eintrittspreis ist im DASA-Ticket enthalten.

 

Info: www.dasa-dortmund.de