30 Jahre Bundesakademie für Kulturelle Bildung

Die Bundesakademie für Kulturelle Bildung richtet ihr Angebot seit 30 Jahren an alle, die professionell im Kulturbereich tätig sind. Rund 2.500 Kulturvermittelnde und Kulturschaffende bilden sich jedes Jahr in rund 180 Veranstaltungen weiter. Die Seminare, Qualifizierungsreihen und Tagungen finden in den Bereichen Bildende Kunst, Darstellende Künste, Literatur, Museum, Musik sowie Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft statt. Mehr als 300 Dozenten aus der Praxis unterstützen die Programmleiter bei ihrer Arbeit. 1986 als gemeinnütziger Verein mit einem bundesweiten öffentlichen kultur- und bildungspolitischen Auftrag gegründet, hat sich die Bundesakademie mittlerweile zu einem der bedeutendsten Anbieter für praxisnahe berufliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Kulturelle Bildung in Deutschland entwickelt.

„Weniger Reden, mehr Kunst und Kultur!“ war der Leitgedanke für das 30. Jubiläum, das am 4. Oktober in Wolfenbüttel gefeiert wurde. Unter dem Motto „Lamettaphysik – Über Flirren, Schwerkraft und die Gesetze der Kunst“ wurde der Abend mit einem vielfältigen Kulturprogramm gestaltet: ein Schreibduell mit der Autorin Kathrin Lange, eine Performance des Theaterkollektivs pulk fiktion und Musikmachen mit Apps. „Ob Physik oder Kunst – beide Disziplinen bemühen sich, Komplexität zu reduzieren und eine spezifische Sichtweise auszubilden. Genau das macht auch die Bundesakademie für Kulturelle Bildung“, sagt die Niedersächsische Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajic. „Seit Jahrzehnten ist die Akademie ein zuverlässiger Partner in der Weiter- und Fortbildung von Kulturvermittelnden. Sie trägt so dazu bei, dass die Qualität im Bereich Kulturelle Bildung gesichert wird.“

 

Info: www.bundesakademie.de