Deutschland beteiligt sich an London Design Biennale
Am 7. September 2016 eröffnet die erste London Design Biennale. Unter dem Titel „Utopia by Design“ werden Ausstellungen, Installationen und Designkonzepte aus mehr als dreißig Ländern zu sehen sein.
Der Designer Konstantin Grcic hat „Utopia means elsewhere“, den deutschen Beitrag zur Biennale, kuratiert. Die Installation des Münchener Designers lädt Besucher dazu ein, eigene Utopien zu erträumen – im schallgedämpften Raum, auf eigens von Grcic designten Stühlen.
Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördern den deutschen Beitrag zur London Design Biennale dank vom Deutschen Bundestag zur Verfügung gestellter Mittel zur Förderung der Kreativwirtschaft. Auf Initiative der beiden Ministerien hat der Rat für Formgebung zusammen mit der Stiftung Deutsches Designmuseum den deutschen Beitrag organisiert.
Die London Design Biennale zeigt beispielhaft, welche bedeutende Rolle die Kreativwirtschaft beim Gestalten der Zukunft spielt, indem sie relevante gesellschaftliche Fragestellungen aufgreift und Menschen über Grenzen hinweg verbindet. Deutschland ist einer der Kultur- und Kreativstandorte weltweit. Deshalb ist die Förderung der Kreativwirtschaft ein wichtiger Baustein der Auswärtigen Kulturpolitik unter Außenminister Steinmeier.
Noch bis zum 27. September 2016 sind die internationalen Beiträge zum Thema „Utopia by Design“ im Somerset House in London zu besichtigen.