Zeichen & Wunder entwickelt neues Erscheinungsbild für Museum Penzberg – Sammlung Campendonk
Seit 2002 hat das Stadtmuseum Penzberg sich mehr und mehr auf den expressionistischen Künstler Heinrich Campendonk (1889-1957) spezialisiert, den jüngsten Maler der Gruppe „Blauer Reiter“, und ihm mehrere Ausstellungen und Kataloge gewidmet. Nun wird das Museum die neue Heimat für die weltweit größte Sammlung des Künstlers und vergrößert sich deshalb durch einen Neu- bzw. Erweiterungsbau. Die stärkere Gewichtung auf das Werk Campendonks findet auch in dem neuen Namen ihren Ausdruck: Aus dem Stadtmuseum Penzberg wird „Museum Penzberg – Sammlung Campendonk“. Im Zuge dessen wurde Zeichen & Wunder damit beauftragt, ein neues Erscheinungsbild zu entwickeln, das die neue Ausrichtung des Museums zeigt.
Bei der Entwicklung war es Zeichen & Wunder ein besonderes Anliegen, dass die Erneuerung auch im modernisierten Erscheinungsbild Ausdruck findet. Zeitgemäß, eigenständig und wiedererkennbar sollte der neue Auftritt werden. Die Architektur des Neubaus spiegelt das alte Gebäude auf moderne Weise – dies findet seine Entsprechung im neuen Schriftzug durch die Gestaltung des charakteristischen Buchstabens „M“. Dieser kann auch eigenständig als Signet verwendet werden. Die charakteristischen Winkel im Schriftzug erinnern an die expressionistischen Linoldrucke, der Rot-Ton an das gedeckte Farbspektrum im Werk Campendonks.
Das neue Corporate Design beinhaltet den klaren Schriftzug „Museum Penzberg – Sammlung Campendonk“ sowie die Plakat- und Flyersystematik. Außerdem konzipierten die Brand Designer die neue Museumswebsite und alle Materialien für die Eröffnungskommunikation: Einladung, Eintrittskarten, Jahreskarte, Eröffnungsprogramm, Buttons, Flyer und das Eröffnungsplakat. Die neuen Corporate-Farben Ziegelrot und Schwarz verweisen auf die Historie und Stadtfarben der Stadt Penzberg. Der Launch erfolgte pünktlich zur Museumseröffnung am 4. Juni 2016.
Info: www.zeichenundwunder.de , www.museum-penzberg.de
Zeichen & Wunder entwickelt neues Erscheinungsbild für Museum Penzberg – Sammlung Campendonk (Foto: Zeichen & Wunder)