„Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“ im Haus der Geschichte

Die Ausstellung „Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“ im Bonner Haus der Geschichte zeigt ab dem 9. Juni über 500 Exponate, darunter Drehbücher, Plakate, Preise und Requisiten sowie zahlreiche Filmausschnitte zu sieben ausgewählten Themenfeldern. Verdeutlicht werden soll, wie Spielfilme – auch durch Marketingmaßnahmen − die öffentliche Diskussion über bestimmte historische Ereignissen initiieren, manchmal neue Akzente setzen und die Sicht auf Personen und Ereignisse beeinflussen. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Begleitband.

„Kino- und Fernsehfilme wie ,Unsere Mütter, unsere Väter‘, ,Good Bye, Lenin!‘ oder ,Die Flucht‘ prägen das kollektive Geschichtsbewusstsein. Die populäre Aufbereitung von Fakten und Fiktion übertrifft an Reichweite das gedruckte Wort, schulische Angebote und alle anderen Vermittlungsformen“, erläutert der Präsident der Stiftung Haus der Geschichte, Prof. Dr. Hans Walter Hütter.

 

Info: www.hdg.de