KMS TEAM gestaltet neues Erscheinungsbild der Staatsgalerie Stuttgart

Mit Kunstwerken aus rund 850 Jahren auf 9.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche gehört die Staatsgalerie Stuttgart zu den bedeutendsten Museen Deutschlands. In einer inhaltlichen und gestalterischen Neuausrichtung soll nun die Qualität der breit gefächerten Sammlung in den Fokus gerückt werden. Herausragende Einzelwerke des Museums stehen in wechselnden Sonderausstellungen im Mittelpunkt und unterstreichen die Bandbreite der eigenen Sammlung, die Werke vom 14. bis zum 21. Jahrhundert umfasst.

KMS TEAM gestaltet neues Erscheinungsbild der Staatsgalerie Stuttgart

Gestalter des neuen Erscheinungsbildes ist KMS TEAM aus München. Aufgabe war es, den neuen strategischen Ansatz der Staatsgalerie in ein schlüssiges Erscheinungsbild zu übersetzen. Die Idee der Designer: Die Staatsgalerie wird zum offenen Rahmen für die Kunst. Der offene Rahmen steht gleichermaßen für Fokus und Vielfalt, sprich für Sonderausstellungen und die ganze Bandbreite der Sammlung. Er ist eine Klammer für 850 Jahre Kunst und signalisiert zugleich Offenheit und Dialog.

Der Rahmen fungiert als einheitliches Element mit Wiedererkennungswert. Seine Farbe und sein Inhalt können jedoch variieren. So soll er die Vielfalt der Kunst demonstrieren und ihr Tribut zollen. In seiner kompaktesten Form bildet der Rahmen das Bildzeichen „S“ für „Staatsgalerie“.

Die Große Sonderausstellung zu Giorgio de Chirico ab dem 18. März präsentiert sich im neuen Corporate Design. Sie wird flankiert von einer im Mai startenden Imagekampagne, die die Idee des Rahmens sprachlich aufgreift: Das Wortpaar „von bis“ bildet die sprachliche Brücke für acht Jahrhunderte Kunst in einem Haus, wie zum Beispiel „von Akt bis Action“.

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart, kommentiert: „Ein Museum muss sich heute als Marke etablieren. Mit dem neuen Auftritt machen wir unser Haus auch im internationalen Kontext noch deutlicher sichtbar. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem neuen Erscheinungsbild noch mehr Menschen für unsere Sammlung und unsere Arbeit begeistern.“

Knut Maierhofer, Gründer und Managing Partner KMS TEAM, sagt: „Für uns war der Ausgangspunkt die Frage: Wie wird ein Museum zur Marke? Markenführung ist heute für alle gesellschaftlichen Bereiche wichtig, ob Unternehmen oder kulturelle Einrichtung. Wir sind stolz, dass wir unsere Erfahrungen aus anderen Bereichen bei diesem Job einbringen konnten.“

 

Info: www.staatsgalerie.de , www.kms-team.com

 

Staatsgalerie Stuttgart präsentiert ihr neues Erscheinungsbild (Foto: KMS TEAM/VG Bild-Kunst, Bonn)