museumstechnik präsentiert modulares Vitrinensystem MEXS

Das Berliner Unternehmen museumstechnik hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut und mit Dr. Rainer Kossian vom Archäologischen Landesmuseum Brandenburg das neue Vitrinensystem MEXS entwickelt. MEXS folgt in Konstruktion, Aufbau und Handhabung dem Prinzip eines Baukastens. Daraus lassen sich alle gängigen Präsentationsformate und Vitrinentypen wie Stand-, Pult-, Einbau- oder Wandvitrine herstellen, inklusive Einbau moderner Medienkomponenten. Ändert sich die Ausstellungssituation, lässt sich jede MEXS-Vitrine umbauen, verkleinern oder erweitern – dank passgenauer Ergänzungskomponenten können ein oder zwei Monteure jeden Präsentationskörper ohne Spezialwerkzeug an die neuen Anforderungen anpassen. Aktuell nicht benötigte Teile werden platzsparend eingelagert oder an einen anderen Ort transportiert.

Um chemische Reaktionen im Innenraum soweit wie möglich auszuschließen, verbleibt auch die Objektbeleuchtung – ein additiver, vollständig geschlossener Lichtkasten – außerhalb des eigentlichen Glaskörpers. So gibt es keine Emissionen aus den elektrotechnischen Komponenten und keinerlei Destabilisierung des Klimas wenn das Licht gedimmt oder der Leuchtkörper ausgewechselt wird.

Der patentierte MEXS-Profilverbund besteht aus einer mechanischen Kantenverbindung mit integrierter Dichtung. Und obwohl es sich um ein Baukasten- system handelt, sind viele Elemente noch immer individuell gestaltbar: Angefangen beim Profil-Eloxal bis hin zu den Flächenelementen zur Verkleidung der Unterkonstruktion und die Ausgestaltung einzelner Glasflächen. Letztere können auch nachträglich medial ergänzt oder durch ein blickdichtes Material ersetzt werden.

Die kleinste mögliche MEXS-Vitrine hat ein Flächenmaß von 300 x 300 mm, das größte Modell misst 2.250 x 2.250 mm. Dazwischen ist in sieben horizontalen und sieben vertikalen Abstufungen jedes gängige Format möglich.

 

Info: www.museumstechnik.com