Mit der multimediale Ausstellung „Von Degen, Segeln und Kanonen“ im Museum Schloss Gottorf in Schleswig gingen die Ausstellungsentwickler der GfG / Gruppe für Gestaltung aus Bremen neue Wege. Denn das Besuchererlebnis aus Exponaten, Informationen, Multimedia und Szenografie sollte noch enger miteinander verknüpft werden, so die Idee. Dabei half eine aus anderen Zusammenhängen bereits erprobte Technik: NFC oder Near Field Communication.

Mit NFC ausgerüsteten Tablet-PCs können Museumsbesucher die Ausstellung auf eigene Faust erkunden. Sie wählen dafür eine unter sechs Sprachen aus. An mit Labels gekennzeichneten Stellen erhalten sie automatisch Vertiefungsmaterial zu den Exponaten, wie Bewegtbilder. Der NFC-Chip erkennt immer den Standort des Besuchers in der Ausstellung und stellt ihm die zugewiesenen Informationen zur Verfügung. Dabei werden Daten zum Besucherverhaltenautomatisch getrackt.

Info: www.gfg-id.de