Museumsbund-Präsident Köhne ins Kuratorium des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste berufen

Der Stiftungsrat des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste (DKZ) hat in seiner letzten Sitzung in Magdeburg Prof. Dr. Eckart Köhne in das wissenschaftliche Kuratorium des Zentrums berufen. Das wissenschaftliche Kuratorium dient als Beratungsgremium des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und ist mit insgesamt elf Experten aus dem In- und Ausland besetzt.

Dr. Eckart Köhne ist neuer Präsident des Deutschen Museumsbundes

„Über diese ehrenvolle Berufung freue ich mich sehr und trage gern zur erfolgreichen Arbeit des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste bei“, so Eckart Köhne. „Die Förderung der Provenienzforschung und ihre Verankerung in der Museumsarbeit sind wichtige Anliegen des Deutschen Museumsbunds. So steht die Provenienzforschung mit ihren verschiedenen Aspekten im Mittelpunkt unserer Jahrestagung, die am Sonntag (3. Mai) im Ruhr Museum auf Zollverein in Essen beginnt.“

Der 1917 gegründete Deutsche Museumsbund mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen der bundesdeutschen Museen und ihrer Mitarbeiter und hat derzeit rund 2.800 Mitglieder.

Die Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds „Die Biografie der Objekte. Provenienzforschung weiter denken“ findet in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder vom 3. bis 6. Mai 2015 in Essen statt. Es werden rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

 

Info: www.museumsbund.de

 

Prof. Dr. Eckart Köhne (Foto: Deutscher Museumsbund)