„Ungeheuerliche Farbwunder – Wilhelm Morgner. Malerei 1910–1913 im Paula Modersohn-Becker Museum

Wilhelm Morgner (1891–1917) gilt als Ausnahmetalent des Expressionismus. Seine großformatigen Gemälde stehen zwischen Tradition und Avantgarde, Figuration und Abstraktion. Kaum 20-jährig beteiligt sich Wilhelm Morgner an den Ausstellungen der Neuen Secession Berlin, des Blauen Reiter in München und des Sonderbunds in Köln.

Die Ausstellung „Ungeheuerliche Farbwunder“ im Bremer Paula Modersohn-Becker Museum zeigt vom 15. Februar bis zum 14. Juni Gemälde aus der Sammlung des Wilhelm-Morgner-Hauses. Ergänzend werden die bemerkenswerten Druckgrafiken und Zeichnungen des Künstlers präsentiert, die von der thematischen und stilistischen Bandbreite Morgners zeugen und einen Einblick in seine Arbeitsweise geben. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Ernst Barlach Haus, Hamburg. Kuratiert von Dr. Karsten Müller war die Schau dort vom 12. Oktober 2014 bis zum 1. Februar 2015 zu sehen. Für das Paula Modersohn-Becker Museum wurde die Ausstellung in leicht modifizierter Form realisiert von Verena Borgmann und Simone Ewald.

 

Info: www.museen-boettcherstrasse.de