Deutsches Hutmuseum setzt auf Visitate

Das Deutsche Hutmuseum Lindenberg hat am 13. Dezember 2014 seine neue, fast 1.000 Quadratmeter große Dauerausstellung eröffnet. In der ehemaligen Hutfabrik Ottmar Reich findet sich nicht nur das Museum, sondern auch ein Veranstaltungssaal für Tagungen, Veranstaltungen und Workshops. Für das leibliche Wohl sorgt die Gastronomieeinrichtung im Kesselhaus.

Deutsches Hutmuseum setzt auf Visitate

Ein Highlight der Ausstellung, neben der großen Vielfalt an Hutmode, ist der „Huttornado“. Diese raumgreifende Kunstinstallation zeigt, wie verschiedenste Hüte aus verschiedenen Epochen im Raum „wirbeln“. Im Stockwerk unter diesem „Tornado“ befindet sich der Ausstellungsbereich, welcher die Produktion thematisiert. Die Künstlerin stellte mit ihrer Installation dar, wie all diese verschiedenen Hüte sinnbildlich aus der Produktion in die Welt hinaus fliegen.

Das Museum war nach seiner Eröffnung in den Weihnachtsferien jeden Tag sehr gut besucht. Die Besucherzahlen haben sich deutlich gesteigert, unter anderem weil das Museum vor dem Umzug nur zweimal die Woche für zwei Stunden geöffnet hatte und nur 300 Quadratmeter groß war.

Vor der Neueröffnung arbeitete das Museum ohne Eintrittskartensystem und nahm nur Bargeld entgegen. Für Veranstaltungen wurden Buchungen mit MS-Excel dokumentiert und die in MS-Word gestalteten Eintrittskarten von Hand geschnitten.

Heute arbeitet das Museum mit der Visitate-Software. Das Softwarepaket besteht aus Kassensoftware, den Modulen Ticketing, Guide, Merchandise und dem Add-on Saalplan. Zusätzlich bestellte das Hutmuseum zwei Kassen zum Einbau in den Tresen, einen Barcodescanner und ein Lesegerät für EC- und Kreditkarten.

 

Info: www.visitate.de

 

Plakat zur Eröffnung (Foto: Deutschen Hutmuseum Lindenberg)