Zwei Ausstellungen im Bundestag erinnern an den 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eröffnen Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth und Bundestags-Vizepräsident Peter Hintze am Dienstag, 27. Januar im Paul-Löbe-Haus zwei Ausstellungen: „Der Tod hat nicht das letzte Wort – Niemand zeugt für den Zeugen“ und „Zeichnen gegen das Vergessen“.

Anschließend findet eine Gesprächsrunde mit den Künstlern Yehuda Bacon, Kunstprofessor und Auschwitz-Überlebender, und Manfred Bockelmann, Maler und Fotograf, statt. Die Moderation übernimmt Ines Arland.

In der Ausstellung „Der Tod hat nicht das letzte Wort – Niemand zeugt für den Zeugen“ werden Kunstwerke von unmittelbaren und mittelbaren Opfern, Ermordeten und Überlebenden und von Werken nachfolgender Generationen aus den Gedenkstätten Auschwitz und Theresienstadt gezeigt. Die Ausstellung „Zeichnen gegen das Vergessen“ zeigt Porträts von Kindern und Jugendlichen, die zu Opfern der nationalsozialistischen Terrorherrschaft wurden. Der Künstler Manfred Bockelmann will damit ein „Zeichen gegen das Vergessen“ setzten.

Beide Ausstellungen sind bis zum 27. Februar 2015 zu besichtigen. Eine Anmeldung ist notwendig.

 

Info: www.bundestag.de