Szenografie, Architektur, Medien: Raumwelten vom 23. bis 25. Oktober
Raumwelten – die Plattform für Szenografie, Architektur und Medien richtet sich sowohl an das kulturell interessierte Publikum, als auch an Entscheidungsträger des Mittelstandes, Kreative oder Studenten. Die Veranstaltungsreihe findet vom 23. bis zum 25 Oktober in Ludwigsburg und Stuttgart statt und wird von einem Kuratorenteam – bestehend aus Dr. Petra Kiedaisch, Jean-Louis Vidière, Prof. Tobias Wallisser und Roman Passarge – betreut. Zu den vier Modulen „Business“, „Art & Research“, „Talent“ und „Public“ gibt es Beiträge von Designern, Architekten, Experten, Institutionen und Künstler aus der ganzen Welt, die in den Bereichen Kommunikation im Raum und Szenografie Akzente gesetzt haben. Raumwelten wird von der Film- und Medienfestival gGmbH veranstaltet, Mitveranstalter ist die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS). Partner der Veranstaltung ist der ADC Deutschland.
Im Bereich „Art & Research“ finden am 24. Oktober drei Panels statt, die sich den Schwerpunktthemen der Veranstaltung von verschiedenen Richtungen annähern: Bei „Scenography at its core“, von 10 bis 12:30 Uhr, stellen Leigh Sachwitz (flora&faunavisions GmbH, Berlin), Steffi Wurster (Bühnenbildnerin, Berlin) und Herman Kossmann (Kossmann.dejong exhibition architects, Amsterdam) ganz unterschiedliche Projekte vor, um dann im Dialog den Kern dier neuartigen und hybriden Disziplin „Szenografie“ herauszuarbeiten.
Von 13:30 bis 15:30 Uhr geht es dann im Panel „Beyond Construction – Neue Wege der Raumproduktion“ um exemplarische Projekte für die zeitgenössische Raumproduktion, die von Gestaltern mit unterschiedlichen Blickwinkeln vorgestellt werden. Zu Wort kommen Matthias Bauer (Matthias Bauer Associates Stuttgart), Petra Blaisse (InsideOutside, Amsterdam) und Friedrich Ludewig (ACME, London).
„Vom Monolog zum Dialog – Neue Wege der Wissensvermittlung in Museen durch Architektur und Medien“ steht schließlich von 16 bis 18 Uhr auf dem Programm. Ingo Zirngibl (janglednerves, Stuttgart) und Dr. Anja Dauschek (Stadtmuseum Stuttgart), Tim Ventimiglia (Ralph Appelbaum Associates, Berlin/New York) und Prof. Philipp Teufel (malsyteufel, Düsseldorf) sowie Pablo von Frankenberg (hg merz architekten museumsgestalter, Berlin/Stuttgart) werden sich dann der Frage widmen, wie es Ausstellungsarchitektur und Medien den Museen ermöglichen können, ihre Inhalte zu „entstauben“ und ihr Publikum zu integrieren. Drei innovative und zukunftsweisende Projekte verschiedenen Typs (Museen und Gedenkstätten) werden präsentiert und diskutiert.
Anmeldungen für Raumwelten Art & Research sind noch bis Freitag, 17. Oktober möglich.
Info: www.raum-welten.com
Pablo von Frankenberg, hg merz architekten museumsgestalter, Berlin/Stuttgart, Ruhr Museum Essen (Foto: Brigida González)