Gute Zwischenbilanz der Ausstellung „1914 – Mitten in Europa“

Die Ausstellung „1914 – Mitten in Europa“ des LVR-Industriemuseums und des Ruhr Museums zieht erfolgreiche Zwischenbilanz. Zur Halbzeit haben bereits 40.000 Besucher die Ausstellung gesehen, über 1.000 Führungen wurden bis zum Ende der Ausstellung, die noch bis zum 26. Oktober in der Mischanlage der Kokerei Zollverein zur sehen ist, gebucht. Allein am gestrigen Sonntag besuchten über 1.000 Besucher die Ausstellung.

Auch zur zweiten Hälfte haben die Veranstalter der Ausstellung in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, dem Institut Français, der Kinemathek im Ruhrgebiet, der Agentur zeitsprung und der Stiftung Zollverein ein außergewöhnliches Begleitprogramm entwickelt. Vorträge, unter anderem vom renommierten Freiburger Historiker Jörn Leonhard, beleuchten die Bedeutung des Krieges und das Kriegserlebnis, Kongresse und Podiumsdiskussionen die unterschiedliche Erinnerung an den Krieg in Deutschland und Frankreich und die Rolle der Gewalt im 20. Jahrhundert. Exkursionen führen unter anderem zu den Museen und Schauplätzen des Ersten Weltkrieges in Frankreich und Belgien und eine umfangreiche Filmreihe zeigt spektakuläre Spiel- und Dokumentarfilme der Zeit, darunter in der Essener Lichtburg den Klassiker „Im Westen nichts Neues“.

Info: www.1914-ausstellung.de