Deutsches Fußballmuseum feiert Richtfest

Elf Monate nach der Grundsteinlegung hat das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund am 4. April sein Richtfest gefeiert. An der Zeremonie nahmen neben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, NRW-Sportministerin Ute Schäfer und Bundestrainer Joachim Löw rund 200 Gäste aus Sport, Politik und Gesellschaft teil. Das vom Architektenbüro HPP in Düsseldorf geplante Museumsgebäude soll mit einer stark erlebnisorientierten und multimedialen Dauerausstellung zur deutschen Fußballgeschichte im ersten Halbjahr 2015 eröffnet werden. Die Bauarbeiten befinden sich im Kosten- und Zeitplan.

Elf Monate nach der Grundsteinlegung hat das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund am 4. April sein Richtfest gefeiert. An der Zeremonie nahmen neben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, NRW-Sportministerin Ute Schäfer und Bundestrainer Joachim Löw rund 200 Gäste aus Sport, Politik und Gesellschaft teil. Das vom Architektenbüro HPP in Düsseldorf geplante Museumsgebäude soll mit einer stark erlebnisorientierten und multimedialen Dauerausstellung zur deutschen Fußballgeschichte im ersten Halbjahr 2015 eröffnet werden. Die Bauarbeiten befinden sich im Kosten- und Zeitplan.  NRW-Sportministerin Ute Schäfer sagte in ihrem Grußwort: „Das Fußball-Land Nordrhein-Westfalen ist ein hervorragender Standort für das Nationale Deutsche Fußballmuseum. Hier in NRW wird Fußball gelebt und geliebt. Das Museum wird daher ein Aushängeschild für Dortmund, aber auch eine Werbung für den Fußball und das Museumsland Nordrhein-Westfalen sein.“  DFB-Präsident Wolfgang Niersbach äußerte: „Ein großer Dank geht vor allen an die Handwerker, die es mit ihrem Engagement ermöglichen, unsere Idee von einem Heimatort für deutsche Fußballgeschichte zu verwirklichen. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie die Vorgaben der Ausstellungskonzeption architektonisch umgesetzt worden sind.“  Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau sagte: „Auf der Baustelle wurden etliche Arbeitsstunden unter Flutlicht absolviert. Das passt ja gut zum Thema Fußball und dokumentiert eindrucksvoll den großartigen Einsatz der Beteiligten. Das Gebäude des Deutschen Fußballmuseums fügt sich schon jetzt wunderbar in die Kunst- und Kulturmeile ein.“  Die Stadt Dortmund hatte im Rahmen der Standortvergabe für das Fußballmuseum das Grundstück in zentraler Innenstadtlage zur Verfügung gestellt. Seitens des Deutschen Fußball-Bundes fließen Mittel aus dem Überschuss der WM 2006 und Sponsorengelder in Höhe von zusammen 17,5 Millionen Euro in das Projekt ein. Die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt 18,5 Millionen Euro, insgesamt belaufen sich die Baukosten auf die auch ursprünglich veranschlagten 36 Millionen Euro.   Bauherrin ist die gemeinnützige DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum, deren Gesellschafter zu gleichen Teilen die Stadt Dortmund und der DFB sind. Der Rohbau mit einer Bruttogeschossfläche von 7.700 Quadratmetern entstand mit Einsatz von insgesamt 4.000 Kubikmetern Beton und 800 Tonnen Stahl. Bis zum Jahresende sollen die Dach- und Fassadenarbeiten abgeschlossen werden, parallel beginnen der Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung. Die Ausstellungseinrichtung ist für den Jahresbeginn 2015 vorgesehen.  Im Rahmen des Richtfestes wurden der Sportartikelhersteller adidas und der Automobilhersteller Mercedes-Benz als Premium Partner des Deutschen Fußballmuseums vorgestellt.  Info: www.dfb-fussballmuseum.de  von links: Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Polier Günter Peters und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach; Richtfest im Museumsrohbau (Fotos: DFB)

NRW-Sportministerin Ute Schäfer sagte in ihrem Grußwort: „Das Fußball-Land Nordrhein-Westfalen ist ein hervorragender Standort für das Nationale Deutsche Fußballmuseum. Hier in NRW wird Fußball gelebt und geliebt. Das Museum wird daher ein Aushängeschild für Dortmund, aber auch eine Werbung für den Fußball und das Museumsland Nordrhein-Westfalen sein.“

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach äußerte: „Ein großer Dank geht vor allen an die Handwerker, die es mit ihrem Engagement ermöglichen, unsere Idee von einem Heimatort für deutsche Fußballgeschichte zu verwirklichen. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie die Vorgaben der Ausstellungskonzeption architektonisch umgesetzt worden sind.“

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau sagte: „Auf der Baustelle wurden etliche Arbeitsstunden unter Flutlicht absolviert. Das passt ja gut zum Thema Fußball und dokumentiert eindrucksvoll den großartigen Einsatz der Beteiligten. Das Gebäude des Deutschen Fußballmuseums fügt sich schon jetzt wunderbar in die Kunst- und Kulturmeile ein.“

Die Stadt Dortmund hatte im Rahmen der Standortvergabe für das Fußballmuseum das Grundstück in zentraler Innenstadtlage zur Verfügung gestellt. Seitens des Deutschen Fußball-Bundes fließen Mittel aus dem Überschuss der WM 2006 und Sponsorengelder in Höhe von zusammen 17,5 Millionen Euro in das Projekt ein. Die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt 18,5 Millionen Euro, insgesamt belaufen sich die Baukosten auf die auch ursprünglich veranschlagten 36 Millionen Euro.

Bauherrin ist die gemeinnützige DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum, deren Gesellschafter zu gleichen Teilen die Stadt Dortmund und der DFB sind. Der Rohbau mit einer Bruttogeschossfläche von 7.700 Quadratmetern entstand mit Einsatz von insgesamt 4.000 Kubikmetern Beton und 800 Tonnen Stahl. Bis zum Jahresende sollen die Dach- und Fassadenarbeiten abgeschlossen werden, parallel beginnen der Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung. Die Ausstellungseinrichtung ist für den Jahresbeginn 2015 vorgesehen. Im Rahmen des Richtfestes wurden der Sportartikelhersteller adidas und der Automobilhersteller Mercedes-Benz als Premium Partner des Deutschen Fußballmuseums vorgestellt.

 

Info: www.dfb-fussballmuseum.de

 

von links: Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Polier Günter Peters und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach; Richtfest im Museumsrohbau (Fotos: DFB)