Auftakt des 37. Internationalen Museumstages im Residenzmuseum Celle

Am 18. Mai 2014 begehen Museen in aller Welt – und auch die Museen in Niedersachsen und Bremen – den 37. Internationalen Museumstag. Vom International Council of Museums (ICOM) 1977 ins Leben gerufen, wird die Kampagne der Museen und ihrer Organisationen an diesem Tag gefeiert. Bundesweit beteiligen sich rund 1.600 Museen, in Niedersachsen und Bremen bieten 180 Häuser Aktionen rund um den Museumstag. 

Der Museumstag steht traditionell unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten. Deshalb richtet Niedersachsen die bundesweite Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag aus. Der Präsident des Bundesrates und Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil wird den 37. Internationalen Museumstag am Sonntag, den 18. Mai 2014, 11 Uhr, im Residenzmuseum im Schloss Celle eröffnen. Zeitgleich öffnet die Ausstellung „Reif für die Insel. Das Haus Braunschweig-Lüneburg auf dem Weg nach London“ ihre Tore. Die Ausstellung ist Teil der Landesausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“.

2014 ist das Motto des Internationalen Museumstages „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“. Damit wird eine der Kernaufgaben der Museen in den Fokus gerückt. Museen sammeln Kulturgut – Objekte aus Natur und Kultur – um es für die Nachwelt zu erhalten, zu erforschen und auszustellen. Das zielgerichtete Sammeln dient der Erweiterung, Zusammenführung und Ergänzung bestehender Sammlungsbereiche und dokumentiert Entwicklungen in der Kunst, Kultur, Natur und Technik. Entsprechend dem vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufenen Slogan werden die Museen in diesem Jahr Einblicke in ihre Sammlungstätigkeit

gewähren. „Museen sind das kulturelle Gedächtnis unseres Landes. Sie speichern Wissen und Erfahrungen, aus denen wir lernen können, wer und was unser Land und unsere Kultur geschichtlich geprägt haben.“, erklärt Bundesratspräsident und Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil.

 

Info: www.museumstag.de