Tangible Interfaces: NMY Installation im Städel Museum

Im Zuge einer von NMY betreuten Abschlussarbeit ist in den letzten Monaten eine neuartige Tangible-Anwendung um den Künstler Piero Manzoni entstanden. In Anlehnung an das Ausstellungsmotto „Als Körper Kunst wurden“ hat NMY eine Installation entwickelt, die über physische Formen („Tangibles“) und spielerische Elemente einen nicht-linearen Zugang zu den unterschiedlichen Kunstwerken und –richtungen gewährt.

 

Tangible Interfaces: NMY Installation im Städel Museum

 

Ziel der Anwendung ist es, eine bestehende Ausstellung virtuell zu erweitern und Kunst interaktiv erlebbar zu machen – und das in einer Verbindung aus physischen und digitalen Welten. Durch die Interaktion mit physischen Objekten, die Kunstwerke an sich, aber auch Motive, kunstgeschichtliche Zeitperioden oder andere Künstler repräsentieren, finden Besucher einen neuartigen Zugang zu digitalen Informationen, die über die Tangibles auf einem besonderen Multi-Touch Tisch angesteuert werden können.

Verschiedene Interaktionskonzepte, wie etwa die Kombination mehrerer Tangibles, die in der Visualisierung neuer digitaler Verbindungen resultiert, werden technisch modular umgesetzt und mit den Ausstellungsinhalten verbunden.

 

Im Zuge der Umsetzung wurden neue Formen und Interaktionsmetaphern von Tangibles entworfen und getestet, um so für die unterschiedlichen Nutzungssituationen einfach bedienbare Interfaceelemente und –funktionen einzuführen und das Portfolio verfügbarer Tangible-Anwendungen zu erweitern.

 

Info: www.nmy.de

 

Multimedia-Installtion von NMY (Foto: NMY)