Museumsmesse Mutec in Leipzig startet am Donnerstag

Vom 22. bis 24. November findet die Mutec – Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik – in Leipzig statt. Ausstellungsschwerpunkte sind aktuelle Informations- und Kommunikationstechnologien für Museen sowie entsprechende Services für moderne und ansprechende Präsentationsformen. Zum zweiten Mal finden die Veranstaltungen denkmal und Mutec in Leipzig gemeinsam statt und bieten in der Kombination ein umfassendes Spektrum an Produkten, technischen Lösungen und zukunftsweisenden Entwicklungen für Museumsexperten, Konservatoren, Restauratoren, Denkmalpfleger, Planer und Bauherren.Die Schwerpunkte der Mutec schlagen sich auch im Mutec-Forum zum Thema „Museen der Zukunft – Zukunft der Museen“ nieder. Themen sind Immersive Räume, Apps und Multimedia, Ticketing, Mediendatenverwaltung und interaktive Bildannotation sowie kritische Anmerkungen zum Medieneinsatz in Museen. Passend zum Leitthema wird Ruairí O’Brien seine Vision vom Museum der Zukunft vorstellen: „Back to the future – Das Museum der Zukunft als lokaler, globaler, universaler Ort“.Neue Techniken und Technologien der Vermittlung, Audioguides und Applikationen für Browser und Smartphones sind zu sehen und direkt zu testen bei Anamnesia, Antenna International, Alexa Audioproduktion, Acoustiguide, Dataton, Kivi Q, Linon Medien, Prisma Electronics, Soundgarden und tonwelt professional media. Eine breite Palette von Multimedia und Sicherheitstechnik für Museen, Galerien und Ausstellungen wird von der Heddier electronic GmbH präsentiert, deren Touch-Technologien in zahlreichen Einrichtungen genutzt werden.Einblicke in die Gestaltung attraktiver Raumwelten, die mit dem Einsatz audiovisueller Technologien, Licht- und Spezialeffekte entstehen, gibt Impuls Design und die Technik des 3D-Mappings für großartige Projektionen wird von der Illuminationsmanufaktur Panirama gezeigt. Multimediale Präsentationstechniken entwickeln axperience, Pausanio, die VST GmbH , das Ingenieurbüro Boldt, P.Medien und WES Ebert Systeme.Auch für ein nachhaltiges Besuchermanagement lassen sich Lösungen finden, zum Beispiel von der Museum & Service Betriebsgesellschaft der Staatlichen Museen zu Berlin, die ihren Beitrag zu erfolgreichen Ausstellungen wie „ Das MoMA in Berlin“ mit 1,2 Millionen Besuchern geleistet haben. Leistungsfähige Ticketingsysteme können bei Beckerbillet, der Combase AG, IREC, KLC-Ticketing, TLS-Boca-Systems und Visitate begutachtet werden.Datenmanagement, digitale Archivierung und Dokumentation sind Voraussetzung für die Pflege und Verwertung des Bestandes im Museum. Unternehmen wie Adlib, Extensis, Joanneum Research und zetcom sind Spezialisten auf diesem Gebiet und präsentieren entsprechende Angebote.Unternehmen wie Archibald, Schempp, Klug Conservation, Regis, Kern Studer oder Beskid sind Spezialisten für „Konservieren und Bewahren“ – eine zentrale Aufgabe der Museen. Auf der Mutec zeigen sie ihre aktuellen Entwicklungen.Neue Technologien für die Beleuchtung bieten hohen Sehkomfort bei gleichzeitiger Energieeffizienz. Außenraumbeleuchtung spielt für Museen eine wichtige Rolle, wenn es um die Wahrnehmung im öffentlichen Raum geht. Für wirtschaftliche Planungen kommen heute häufig LEDs zum Einsatz. Möglichkeiten werden von Lichtexperten wie Dedo Weigert oder Bedea Berkenhoff präsentiert.Form und Design bei gleichzeitiger Erfüllung der technischen Voraussetzungen für Schutz, Sicherheit, Langlebigkeit, Klimatisierung, Beleuchtung und Freiheit von Emissionen und Schadstoffen stellen den Vitrinenbau und die Glastechnik vor vielfältige Aufgaben. Aussteller bei der Mutec bieten nicht nur Lösungen für die Museumstechnologie, sondern auch für Architekturglas und Ausbau – so zu sehen bei Glasbau Hahn, Frerichs Glas, bei Meyvaert Glass Engeneering und der Ideco GmbH. Über die richtige Klimatisierung für Museen und die Bestandserhaltung informieren Fachbetriebe wie rotronic und Ahlborn Messtechnik.Info: www.mutec.de