58.257 Besucher bei Made in Germany Zwei in Hannover

Nach drei Monaten Laufzeit endete am Sonntag die Ausstellung Made in Germany Zwei der drei Ausstellungshäuser Sprengel Museum Hannover, kestnergesellschaft und Kunstverein Hannover. Die über 150 Werke von 45 internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern fanden großes Interesse sowohl bei Besuchern als auch dem Fachpublikum aus dem In- und Ausland. Mit der zweiten Ausgabe der Überblicksschau zur aktuellen, internationalen Kunstszene in Deutschland konnte das Ausstellungsformat fest im Ausstellungsbetrieb etabliert werden.Mit 58.257 Besuchern in den vergangenen 13 Wochen konnte ein ähnlicher Erfolg wie 2007 verzeichnet werden. „Durch Made in Germany Zwei wurde Hannover überregional und international als Kulturstadt wahrgenommen“, bilanziert René Zechlin, Direktor des Kunstvereins Hannover. Jeder zehnte reiste aus dem Ausland an, 57 Prozent der Besucher stammen aus der Region Hannover, aus dem übrigen gesamten Bundesgebiet kam ein Drittel der Besucher. Zahlreiche Freundeskreis- und Mitgliederreisen aus Museen und Kunstvereinen sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland führten in die Ausstellung nach Hannover. Ergebnisse der durchgeführten Besucherbefragung zeigen, dass mit der Ausstellung Made in Germany Zwei neue Besuchergruppen erreicht wurden,  insbesondere konnte die Gruppe der 25- bis 35-Jährigen für die Ausstellung begeistert werden: Über ein Drittel aller Besucher der Ausstellung war unter 35 Jahre alt. Ein umfangreiches Rahmen- und Vermittlungsprogramm vertiefte die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung.  Neben Führungen, Künstlergesprächen und einem Kinderprogramm lud der Tag der offenen Tür unter dem Motto „Making of“ Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Ausstellung und ihrer Entstehung zu werfen. An zwei Veranstaltungstagen standen Filmproduktionen und Performances von in Deutschland lebenden Künstlerinnen und Künstlern im Fokus, die das Programm der Ausstellung ergänzten und die künstlerischen Positionen erweiterten. Bei der Veranstaltung „Making Culture. Institution der Zukunft – Zukunft der Institution“ diskutierten Museumsdirektoren, Künstler, Kuratoren und freie Ausstellungsmacher mit über 120 Besuchern über neue Ansätze der Kunstpräsentation und visionäre Institutionsformen.Info: www.madeingermanyzwei.de