Google erweitert Art Project mit weltweiten Partnern

Google gab Partnerschaften mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Museum Kunstpalast Düsseldorf bekannt, um sein Art Project in Deutschland zu erweitern. Auch der bisher einzige Partner in Deutschland, die Staatlichen Museen zu Berlin, nimmt mit weiteren Museen an dem erweiterten Art Project teil.Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden nehmen mit insgesamt zwölf Sammlungen an dem erweiterten Art Project teil und sind damit weltweit der Partner mit den meisten Sammlungen, darunter das Grüne Gewölbe, Gemäldegalerie Alte Meister und die Skulpturensammlung. Die Staatlichen Museen zu Berlin waren in der 1. Phase des Art Projects vom Februar 2011 bereits mit der Gemäldegalerie und der Alten Nationalgalerie vertreten und kommen nun mit den neuen Museen Pergamonmuseum, Altes Museum und Kupferstichkabinett auf insgesamt fünf Galerien. Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf erlaubt mit insgesamt 303 hochauflösenden Bildern einen besonders umfangreichen digitalen Einblick in seine Sammlungen. Diese Partnerschaften sind Teil einer weltweiten Erweiterung des Projekts, an dem nun 151 Partner in 40 Ländern teilnehmen. Dank Google können Kunstliebhaber nun mit nur wenigen Klicks nicht nur Gemälde, sondern auch Skulpturen, Straßenkunst und Fotos entdecken. Kreationen aus unterschiedlichsten Kulturen sind vertreten, darunter brasilianisches Straßengraffiti, islamische dekorative Kunst und antike afrikanische Felszeichnungen.Insgesamt sind über 30.000 Objekte in hoher Auflösung verfügbar, und demnach weitaus mehr als die vorherigen 1.000 in nur neun Museen. Street View-Bilder zur virtuellen Begehung der Galerien stehen jetzt für 46 Museen zur Verfügung (darunter in Berlin das Alte Museum und Pergamonmuseum sowie Neuaufnahmen der Alten Nationalgalerie und der Gemäldegalerie), weitere sind in Arbeit.Vorher wurden signifikante technische Verbesserungen vorgenommen. Street View-Bilder werden jetzt detaillierter angezeigt als in der ursprünglichen Version. Nutzer können auf unterschiedliche Weise in den Inhalten stöbern: nach Namen des Künstlers, Kunstwerk, Art des Kunstwerks, Museum, Land, Stadt, Sammlung oder Epoche. Google+ und Video Hangouts sind in die Website intergriert, sodass Besucher sich ihre ganz persönlichen, spannenden Galerien zusammenstellen können.Info: www.googleartproject.com