Ausstellung zur Klosterkultur der Benedektiner im REM

Mit der Ausstellung „Benedikt und die Welt der frühen Klöster“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen ihre Besucher ab dem 13. Mai ins Mittelalter. Benedikt von Nursia gilt als Vater des abendländischen Mönchtums. Um das Jahr 529 gründete er in Italien das Kloster Montecassino, das zum Mutterkloster der Benediktiner wurde. Nach der von ihm verfassten Klosterregel leben bis heute Benediktiner auf der ganzen Welt.Die Benediktinerklöster waren Jahrhunderte lang Zentren geistigen Lebens. Die Schau im Museum Bassermannhaus für Musik und Kunst vereint zahlreiche kostbare Exponate. Sie illustrieren den Alltag der Mönche und verdeutlichen die Bedeutung der Klöster für Bildung, Wirtschaft und Herrschaft. Die Präsentation stellt anschaulich dar, wie die Idee Europas ausgehend von seinen Klöstern Gestalt annahm. Die außergewöhnliche Bedeutung des benediktinischen Erbes für die abendländische Kultur zeigt sich in bedeutenden Handschriften sowie Gold- und Silberschmiedearbeiten von Weltrang. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 13. Januar 2013. Info: www.benedikt2012.de