DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund veranstaltet „Tag gegen Lärm“

Dortmund gehört zu den zehn lautesten Städten in Deutschland. Was bedeutet permanenter Lärm für den Organismus? Der „Tag gegen Lärm“ am 25. April soll für die feinen Unterschiede zwischen Geräuschen, Tönen, Lärm und Musik. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Emission impossible“. Schülerinnen und Schüler erfahren an diesem Tag in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund, was „Radaubrüder“ sind. Wer seine Ohren einmal nicht auf Durchzug stellt, erfährt an viel Wissenswertes zum Lärm. Das Informationsangebot findet in der Zeit von 9 bis 14 Uhr statt und richtet sich in erster Linie an Schulklassen ab der 7. JahrgangsstufeMit einem Informationsstand „Rund ums Ohr“ öffnet die DASA alle Sinne rund um das Thema. Im Angebot sind außerdem Führungen, die sich mit der Entstehung und Ausbreitung von Schall beschäftigen. Ob begehbarer Gehörgang oder rotierende Druckmaschinen: Die DASA zeigt in ihrer ständigen Ausstellung Objekte, die klar machen, was in der Arbeitswelt alles ohrenbetäubend sein kann und wie man seinen Hörsinn schützen kann. Die historischen und aktuellen Exponate stehen auch im Fokus einer eigens zum „Tag gegen Lärm“ entwickelten Rallye durch das Ausstellungshaus. Ihr eigenes Hörvermögen testen können die Schülerinnen und Schüler außerdem. Wer mag, kann außerdem sein mobiles Musikabspielgerät auf den Prüfstand stellen, um zu erfahren, wie viel Dezibel er seinen Ohren täglich beim Hören mit Kopfhörern zumutet. Einen Blick hinter die Kulissen der Lärmforschung gibt es in den Laboren der benachbarten Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, zu der die DASA gehört. Hier zeigen Experten, wie man Lärm bereits bei seiner Entstehung bekämpfen kann. Info: baua.bund.de