Experimente im Belastungstest: Die Elementa 3 steht kurz vor der Eröffnung

Diemeisten der rund 30 Stationen in der „Elementa 3“ sind bereits fertigaufgebaut, ab dem 19. Mai ist die neue Mitmach-Ausstellung des Technoseum fürdie Besucher geöffnet. Vorher muss erprobt werden, ob die Experimente dertäglichen Inanspruchnahme durch das Museumspublikum standhalten – denn indieser Ausstellung wird bald täglich angefasst, gesprungen und balanciert. Eineerste erfolgreiche Belastungsprobe der Stationen unternahmen nun einige Schüleraus Mannheim und Umgebung: Anlass waren Dreharbeiten zu einem Film über die„Elementa 3“ in der Ausstellung. Er wird pünktlich zur Eröffnung der Schau aufder Museums-Homepage www.technoseum.de zu sehen sein.Schwungholen, springen und weich landen: Alena Kourychev (13) aus Heppenheim testetdie Kraftmessplatte, eine Station in der „Elementa 3“ des Technoseum. Ziel istes, bei der Landung so in den Knien zu federn, dass das Messinstrumentmöglichst gering ausschlägt. „Beim Aufprall wirkt eine Kraft, die bedeutendhöher  ist als das eigene Körpergewicht“, erklärt Projektassistent Dr.Alexander Sigelen den Versuch. „Dies ist eine Messmethode, die in komplexererForm in der Sportwissenschaft zum Einsatz kommt. Mit ihr wird erforscht, wieKräfte auf den menschlichen Körper wirken, etwa um Bewegungsabläufe undsportliche Leistungen zu untersuchen und zu verbessern.“  Andere Stationen in der „Elementa 3“ testendas Gleichgewicht und die Reaktionsgeschwindigkeit oder beschäftigen sich mitRobotik, Umwelttechnik, Materialwissenschaften und anderen Zukunftstechnologien– und können ab dem 19. Mai durch die Besucher ausprobiert und einemumfangreichen Praxistext unterzogen werden.Info:www.technoseum.de