ImRahmen der Tagung „Mit Dingen argumentieren. Die Sonderausstellung“, die am 3.März  im Vorarlberger Landestheater in Bregenzdurchgeführt wird, soll beleuchtet werden, welchen Philosophien Museen mitihren temporären Ausstellungen folgen, wie diese idealerweise in dasGesamtkonzept einzelner Häuser eingebunden werden und in ein sinnvollesVerhältnis zu den Dauerausstellungen treten können. Die Tagung findet inKooperation mit dem Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz und dem Institut fürKunst im Kontext, UdK Berlin im Rahmen eines forMuse-Forschungsprojektes derMuseumsakademie Joanneum statt.Dabeistehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie können Sonderausstellungenidealerweise in das Gesamtkonzept einzelner Häuser eingebunden und einenangemessenen Beitrag zur institutionellen Identität und Entwicklung leisten?Wie treten sie in ein sinnvolles Verhältnis zu den Dauerausstellungen? Wo gibtes gute Beispiele für ein kreatives Befragen der eigenen Bestände im Formattemporärer Präsentationen? Mit welchen Themen und Konzepten schließlich lassensich welche gesellschaftlichen Funktionen und aktuell formulierten Erwartungenans Museum besser bedienen?Info:www.museum-joanneum.at