Esist ein Traum vieler Cuxhavener: Ein großes und attraktives maritimes Museum,das die für die Stadtgeschichte so wichtigen Themen Fischerei und Wrackbergungunter einem Dach vereint. Nun ist die Erfüllung in greifbare Nähe gerückt. Dasniedersächsische Wirtschaftsministerium hat das Projekt „Maritime LebensweltenCuxhaven“ positiv beurteilt und eine Förderung aus den EFRE-Mitteln der EU inAussicht gestellt.Fürdas Team um Kulturdezernentin Dr. Anne Frühauf, die das Projekt initiiert hatte,war es kein einfacher Weg hin zu dieser positiven Förderentscheidung. Nicht nurmussten die zahlreichen Vorbedingungen des Wirtschaftsministeriums erfüllt undein umfangreicher Antrag zusammen gestellt werden, sondern auch dieKommunalaufsicht musste ihr Einverständnis geben. Die Unterstützung, mit derdas Projekt von der Führungsspitze im Rathaus und nicht zuletzt auch von derPolitik getragen wurde, hat sicherlich maßgeblich zu dem jetzigen Erfolgbeigetragen. Für den Juni wird noch das Votum weiterer Fördergeber erwartet,deren Mittel ebenfalls für die Realisierung des ambitionierten Projektsbenötigt werden.ZurSaison 2012, so besteht jetzt die berechtigte Hoffnung, wird das neue Museumdann in den Hallen VII und VIII im Fischereihafen seine Pforten öffnen können.Dazu werden beide Hallen behutsam saniert und mit einem Zwischenbau verbundenwerden. Die Ausstellung, für die circa 1.800 qm Fläche geplant ist, wird dieExponate des Wrack- und des Fischereimuseums zu einer Schau zusammenführen. Info:www.cuxhaven.de