Ansel Adams „Mondaufgang“ oder Richard Avedons „Dovima mit Elefanten“,Robert Häussers verhüllter Rennwagen des Formel 1 Rennfahrers Jochen Rindt,Álvarez Bravos toter streikender Arbeiteroder Salgados Goldminenarbeiter inBrasilien sind zu unvergesslichen Bildikonen geworden. Die Ausstellung „Weltstarsder Fotografie – Die Preisträger der Hasselblad Foundation“ des ForumsInternationale Photographie der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen zeigt diese, undviele weitere Highlights der Fotokunst, vom 3. Oktober 2008 bis 11. Januar 2009in einer Weltpremiere: weltweit renommierte Fotografen, die für ihrkünstlerisches Schaffen mit dem begehrten Hasselblad Award geehrt wurden, sinderstmalig in einer einzigen Schau vereint. Die auch als „Nobelpreis der Fotografie“ bezeichnete Auszeichnungerhielten bisher 28 Fotografen. Die rund 250 in der Ausstellung gezeigtenArbeiten bieten einzigartige Einblicke in die Geschichte der modernen undzeitgenössischen Fotografie. Die Schau wird ausschließlich im MuseumWeltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen sein. Parallel zurAusstellung erscheint ein gleichnamiger Katalog.Der Preis der Erna und Viktor Hasselblad Foundation, Göteborg / Schweden,ist die wichtigste und mit 55.000 Euro am höchsten dotierte Auszeichnung, dieein Fotograf erhalten kann. Der Preis ist unabhängig vom benutztenKamerafabrikat und wurde 1980 zum ersten Mal vergeben. Seitdem wurde und wird er jährlich im Herbst verliehen,mit Ausnahme des Jahres 1983, dem Todesjahr von Erna Hasselblad. Ein Mitglieddes schwedischen Königshauses überreicht die Auszeichnung in einem Festakt.Zeitgleich werden Werke des jeweiligen Preisträgers im Hasselblad Center in Göteborg ausgestellt.Info: www.rem-mannheim.de