Interaktiver „Ostseetisch“ von ART+COM im Ozeaneum

InAnwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde kürzlich das neueMeeresmuseum Ozeaneumin Stralsund eingeweiht. In der Ausstellung zum Ökosystem Ostsee macht der interaktive„Ostseetisch“ von ART+COM auf das „Kleine Meer mit den großen Problemen“ aufmerksam.Der zwei mal drei Meter große „Ostseetisch“ veranschaulicht, welchen Einflüssendas Meer durch Industrie und Landwirtschaft täglich ausgesetzt ist. DieBesucher können Aktivitäten vonBranchen wie Tourismus, Fischerei, Landwirtschaft oder Bergbau steuern unddadurch denGrad der Negativ-Auswirkungen bestimmen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Schadensbegrenzungangeboten.Inregelmäßigen Abständen schaltet der Medientisch in einen Leerungs- und einen Vereisungsmodus.Bei ersterem läuft das Wasser des Meeres ab und Darunterliegendes wirdsichtbar. Im zweiten Modus wird gezeigt wie es aussähe, wenn die Ostseevereiste. Dargestelltwird die Ostsee und ihre angrenzenden Gebiete mittels einer großflächigen, animiertenInformationsgrafik. Die Inhalte haben die Berliner Medienexperten in enger Zusammenarbeitmit den Wissenschaftlern des Ozeaneums aufbereitet. Die Bedienung des Tischeserfolgt über eine von ART+COM entwickelte Multitouch-Technologie. DieOberfläche istberührungsempfindlich und von mehreren Nutzern gleichzeitig und unabhängig voneinanderbedienbar.ART+COM übersetzt undinszeniert Inhalte mittels interaktiver Medien in den Raum und macht sokomplexe Themen in Museen, Ausstellungen, Besucher- und Wissenschaftszentren zugänglich.Zu den aktuellen Arbeiten gehören die mediale Inszenierung des BMW Museumsin München und das Otto Bock Science Center Medizintechnik, das derzeit am PotsdamerPlatz in Berlin entsteht.Info: www.artcom.de