Daniel Wagenblast ab 8. Juni in der DASA

Mensch-Tier/Welt-All/ Technik ist der Titel der neuen DASA-Ausstellung, die sich abSonntag, 8. Juni, dem Werk des süddeutschen Malerbildhauers Daniel Wagenblastwidmet. Wagenblast gestaltet seine Gegenstände in Holz und im Guss und gibtihnen eine zügig bearbeitete, plakativ bemalte Oberfläche. Unkonventionellverknüpft er illustrative und alltagsbezogene Motive. SeineWerke zeigen die Selbstverständlichkeit der technischen Welt. Mit Melancholieund Ironie blickt er spielerisch auf die Errungenschaften unserer Zeit. In derDASA zeigt er rund 20 Objekte aus den Themengruppen „Weltenfahrer“, „Taxidriver“,„Mensch und Tier“ und „Weltraum“.„Diegelassene Distanz im Umgang mit Technik macht seine Kunst für die DASAinteressant. Im Sinne einer verantwortungsvollen Technikethik sollten wir sieund unser Verhältnis zu ihr an der einen oder anderen Stelle ruhig hinterfragen“,so DASA-Leiter Dr. Gerhard Kilger über den Bezug zur DASA.DanielWagenblast ist Absolvent der Staatlichen Akademie der Bildenden KünsteStuttgart bei den Professoren Peter Grau und Rudolf Schoofs. Er zählt heute zuden viel versprechenden jungen Bildhauern in Deutschland. Seine Werke erinnernzunächst an die Kunst des frühen deutschen Expressionismus und damit an dieWurzeln der modernen Bildhauerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu gehörtdie Hinwendung des Malers Wagenblast zur Skulptur, die Gründung undMitgliedschaft in einer Künstlervereinigung, die Auseinandersetzung mit demThema Figur und schließlich die expressive Bearbeitung des bevorzugtenNaturstoffes Holz.Info:www.dasa-dortmund.de