Amerikas letzte Dampfzüge fotografiert von O. Winston Link

Im Hamburger Museum der Arbeit sind ab dem 24. April erstmals in DeutschlandArbeiten des amerikanischen Fotografen O. Winston Link zu sehen. Unter demTitel „Trainspotting“ präsentiert das Haus während der „4. Triennale derPhotographie Hamburg“ 80 Aufnahmen des berühmten Vertreters der „railphotography.“ OgleWinston Link hat in den 1950er Jahren mehrere tausend Aufnahmen von der „Norfolkand Western Railway Company“ angefertigt, der letzten Eisenbahngesellschaft,die ihre Strecken zwischen West Virginia und North Carolina ausschließlich mitDampflokomotiven betrieb. Link fertigte spektakuläre Nachtaufnahmen der Zügean, deren Ablösung durch Diesellokomotiven kurz darauf begann. Für die Aufnahmenleuchtete Link ganze Bahnhöfe und Landschaftsareale mit Blitzlicht aus. Erfotografierte aber auch die Beschäftigten, die Reisenden und das Leben in denStädten und Siedlungen entlang der Strecken und dokumentierte die Bedeutung derBahn für die Menschen.Inder Ausstellung wird der Besucher zum Trainspotter. Anhand von Schwarz-Weiß-und Farb-Fotografien, Hörstationen mit historischen Tonaufnahmen von denBahnhöfen und Zügen, Landkarten und Filmen taucht er in die Dampfzugfahrtendurch die Landschaft der amerikanischen Appalachen in den 1950er Jahren ein.Info:www.museum-der-arbeit.de