White Cube – temporäre Kunsthalle auf dem Schlossplatz

Wo derzeit noch Kräne den Palast der Republikabtragen, um Platz für den ab 2010 geplanten Neubau mit der alten Fassade desHohenzollern-Schlosses zu schaffen, wird ab April 2008 im „WhiteCube“ des Wiener Architekten Adolf Krischanitz Kunst präsentiert. Derquaderförmige, eingeschossige Pavillon bietet auf etwa 600 Quadratmetern zeitgenössischen Künstlern für zwei Jahre einen einzigartigenShowroom im Herzen der deutschen Hauptstadt.Die Temporäre Kunsthalle Berlin stellt diezeitgenössische Kunst der Hauptstadt in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Sie will deutlich machen, welches Potential in der Begegnung mit herausragendenArbeiten der Gegenwart steckt. Das Projekt begreift sich als Relaisstationzwischen den Ateliers und der weiteren Kunstöffentlichkeit. Der Ansatz der Temporären Kunsthalle Berlin istebenso dezidiert wie pragmatisch. Sie will den überschaubaren Zeitraum währenddes Abrisses des Palastes der Republik und dem Baubeginn für das Humboldtforumnutzen, um der seit vielen Jahren international äußerst aufmerksam verfolgtenund geschätzten Kunst in Berlin eine zentrale Plattform an gut sichtbarerStelle zu geben. Die auf relativ kurze Zeit angelegte Kunsthalle soll derinternational geachteten Berliner Kunstszene ein temporäres Schaufensterbieten.Info: www.white-cube-berlin.org