Tag der Schenkung in Museen

Der „Tag der Schenkung“ wird am 7. Oktober 2007 erstmals in zahlreichen großen Museen in ganz Deutschland stattfinden – beispielsweise den Pinakotheken in München. Ziel der Initiative ist es, die Stifter, Schenker und Mäzene, seien es Einzelpersonen, Familien oder Institutionen, zu würdigen und eine breite Öffentlichkeit für ihr Engagement zu schaffen. „Der Tag der Schenkung“ ist eine Initiative der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München; Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg; Hamburger Kunsthalle; K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen, Düsseldorf; Kunsthalle Bremen; Kunstsammlungen Chemnitz; Museum Ludwig, Köln; Museum der bildenden Künste Leipzig; Museum Folkwang, Essen; Museumslandschaft Hessen Kassel; Sprengel Museum Hannover; Staatliche Kunsthalle Karlsruhe; Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Staatliche Museen zu Berlin; Staatliches Museum Schwerin; Staatsgalerie Stuttgart; Städel Museum, Frankfurt am Main; Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln.Die Geschichte der deutschen Museen ist auch eine Geschichte der Schenkungen und des mäzenatischen Einsatzes. Nicht nur die ehemals höfischen Bestände prägen die Sammlungen der Museen, immer wieder waren es auch Bürger, die seit der Gründung öffentlicher Museen ihr gesellschaftliches Engagement durch Schenkungen und Stiftungen von Kunstwerken zum Ausdruck gebracht haben. Vor allem in Zeiten immer kleiner werdender Ankaufsetats von Museen und enorm steigender Preise auf dem Kunstmarkt bedeutet das Mäzenatentum in Zukunft für viele Sammlungen die Sicherung ihrer Existenz. Info: www.pinakothek.de