Maya-Ausstellung von Hölzl Brussig startet in Hildesheim

In der Ausstellung „Maya – Könige aus dem Regenwald“ werden die Besucher auf eine Entdeckungsreise durch den Regenwald geschickt. Zu entdecken gibt es die versunkene Hochkultur der Maya. Hierfür inszenierten die Ausstellungsgestalter Hölzl Brussig aus München einen Urwald, in dem die Besucher eine Forschungsreise unternehmen. Um den Regenwald in die Ausstellung zu bringen, entwickelten Hölzl Brussig ein Dickicht aus Schnüren. Sie verwandelten 60 Kilometer grüne Rundschnur zu „lebenden Wänden“, die den Blick verdecken und wieder freigeben, die sich sanft bewegen und das Flirren des Regenwaldes simulieren.Auf ihrer Expedition durch den Dschungel stoßen die Besucher auf Inszenierungen wie die Fragmente einer Maya-Pyramide, ein stilisiertes Königgrab oder auch einen Gang in die Unterwelt: Sie treten ein in die Pyramiden und Paläste und entdecken Schmuck, Kunst- und Kultgegenstände der Maya. Die Reise endet in der Gegenwart. Im Umfeld einer neuzeitlichen Mayahütte erfahren die Besucher, was aus dem Volk der Maya geworden ist. Die Ausstellung „Maya – Könige aus dem Regenwald“ startet am 20. Oktober 2007 im Römer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim. Sie wird dort bis zum 13. April 2008 gezeigt.Die Münchner Agentur Hölzl Brussig wurde 2001 als Kommunikations- und Designagentur gegründet. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Bereich Museums- und Ausstellungsgestaltung. Hölzl Brussig hat sich zur Aufgabe gemacht, komplexe Ausstellungsthemen als ganzheitliche Rauminszenierung zu vermitteln, die den Besucher sinnlich berührt, ihn überrascht und unkonventionell informiert. Zu den erfolgreichen Arbeiten des Teams um Christian Hölzl und Tido Brussig zählen Projekte im Deutsche Hopfenmuseum oder auch die Jubiläumsausstellung zur 200-Jahrfeier des Königreichs Bayern in den Prunkräumen der Münchner Residenz. Info: www.hundb.com