Ausstellung 10018 New York: Big Apple in Niedersachsen
Der Niedersächsische Kulturminister Lutz Stratmann hat in der Kunsthalle Lingen die bisher einzigartige Ausstellung „10018 New York“ – New York-Stipendium 2000 bis 2006 eröffnet. Die Ausstellung zeigt erstmalig Werke von sechs herausragenden Künstlern aus Niedersachsen, die mit einem Stipendium des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung für ein Jahr in New York leben und arbeiten konnten. „Ein internationaler Erfahrungsaustausch und eigenes Erleben beeinflussen den künstlerischen Prozess in besonderem Maße“, so Lutz Stratmann. „New York bietet den jungen Künstlerinnen und Künstlern mit seinen über 500 Galerien, 200 Museen und 150 Theatern einen idealen Ort um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu sammeln. Das New York Stipendium war und ist deshalb für die Karrieren der hier gezeigten Künstler sicherlich ein hilfreicher Impuls.“ Die Ausstellung ist bis 16. Dezember 2007 in der Kunsthalle Lingen zu sehen. „10018 New York“ bezieht sich auf den Postleitzahlbereich, in dem das Atelier der Stipendiaten in Manhattan liegt. Die Lingener Kunsthalle wurde am 12. Oktober 1997 eröffnet. Sie ist Teil der Halle IV, eines Industriebaus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Areal des ehemaligen Reichs- und später Bundesbahn-Ausbesserungswerkes. Diese stadtnahe, auf der östlichen Seite des Bahnhofs gelegene, in seinen noch bestehenden Hallen unter Denkmalschutz gestellte Industriebrache wird Schritt um Schritt mit einem erheblichen finanziellen Aufwand von der Stadt Lingen zur Neunutzung renoviert. Info: www.kunstverein-lingen-kunsthalle.de