Eckart Köhne als Präsident des Deutschen Museumsbundes wiedergewählt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Museumsbundes am 8. Mai in Bremen wurde Prof. Dr. Eckart Köhne als Präsident des Verbands wiedergewählt. Der Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ist bereits seit 2010 Mitglied im Vorstand des Deutschen Museumsbundes und seit 2014 dessen Präsident. Als Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes wurde Prof. Dr. Christina Haak, stell. Generaldirektorin, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preussischer Kulturbesitz, gewählt. Sie löst Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums Bremen, nach achtjähriger Amtszeit ab. Der neue Vorstand, der auf eine Amtszeit von vier Jahren gewählt wird, besteht weiterhin aus: Dr. Jens Bortloff (Technoseum, Mannheim), Dr. Heidrun Derks (Varusschlacht im Osnabrücker Land, Bramsche-Kalkriese), Gregor Isenbort (DASA Arbeitswelt Ausstellung, Dortmund), Dr. Susanne Köstering (Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.), Prof. Dr. Rita Müller (Museum der Arbeit, Hamburg), Norbert Niedernostheide (Museum am Schölerberg, Osnabrück), Dr. Ute Pott (Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung, Halberstadt) und Dr. Reinhard Spieler (Sprengel Museum Hannover).

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Museumsbundes fand im Rahmen der Jahrestagung des Verbandes in Bremen statt, die in diesem Jahr unter dem Titel „Eine Frage der Haltung. Welche Werte vertreten Museen“ stand. Bei vollem Haus wurde mit Referenten aus dem In- und Ausland sowie rund 400 Tagungsteilnehmern diskutiert, ob bzw. wie politisch Museen heute sind und welche Werte sie für die Gesellschaft vertreten.

 

Info: www.museumsbund.de